Hallo Zusammen,
nunja, wie wars? Warm war es dann. Aber der Reihe nach und zuerst Musik in den Sennheiser gelegt…
Ich war als Erster kurz nach halb neun am Treffpunkt, also rein und Frühstück geordert. Nach einer Weile trafen Matthias und Bernd ein, wollten aber anscheinend nicht rein kommen, so kam ich nach dem Frühstück raus.
Das Ziel war klar, die Strecke weniger, machte aber nichts. Calimoto auf dem Telefon, sowie im Ohr und das Navi lautlos mitlaufen fuhren wir von dannen. Calimoto suchte ein hübsche Strecke durch die Erzgebirgsausläufer und schließlich durch das Erzgebirge raus. Bei Reitzenhain fuhren wir ab von der Hauptstraße, aber nicht so wie es die „Olle“ im Navi meinte, sondern nach meinen Eigenen Kopf.
André würde sagen, „Widersprich niemals Frauen“und er würde recht haben. Calimoto-Püppchen führte uns über einen schönen Schlenker zurück auf die Hauptstraße und zur Strafe (naja, eher weil der auf die Karte gelegte Wegpunkt nun abgearbeitet war) über die B174 direkt nach Tschechien rein. Aber Calimotinchen kann nicht lange diggschen, und wir bekamen wieder schöne, kurvige Land- und Ortssträßchen zu sehen. Echt nice, das Bienchen. 1,345 Km vor dem Fichtelhügel kamen wir wieder auf „Mutti´s“ Seite und vollendeten auch noch den kurzen Anstieg auf den Berg. Oh Wunder!!!! Kaum was los dort oben, für einen schönen Samstag!
Bernd und Matthias mussten erst so alt werden, um auch mal auf den Fichtelberg zu kommen und drehten erstmal eine Fußrunde auf dem „Bladooh“ des Berges. Danach ging es zur Rollerfahrer-Haupttätigkeit – Essen… Knoblauchwurst, Kartoffelpuffer und eine Soljanka nach Art „der unter dem Herd findbaren Reste“ (also lecker) wurden vertilgt und die Runde konnte weiter gehen.
Tschechien lautete die Devise. Strecken die sonst nur durch Mario bekannt waren, kamen unter die Meisterwerke der Vulkaniseure. Voilà. Wir kamen in Moldava, also bei Zinnwald wieder raus, Matthias und Bernd etwas verschwitzt, weil die SH300-Tanks für Normverbräuche von 1,25l/1000km ausgelegt sind. Aber alles gut. Weiter dann über den alten Grenzübergang, Falkenhain und Schmiedeberg, wo es bei „Pfützner´s“ noch ein leckerchen gab.
Viele Grüße, Alex
P.S.: Bilder gibt es heute keine.