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André und Alex zusammen auf Tour...

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Sehr schön... Ich mache demnächst einen Bericht draus...

Es gibt zwei Arten von Frauen. Die einen sind Engel, die anderen leben noch....

Hallo Zusammen,

 

heute, auf Wunsch "meines Königs", die gefahrenen Touren der letzten tage. Calimoto hat gut mitgemacht.

Bilder sind heute von mir nur zwei Dokumentarbilder entstanden:

Bild 1: Der Photograph.

Bild 2: Der Rasende Reporter André. Sieht aber eher aus wie ein Atemalkoholtest....

 

Die Anfahrt nach Bad Füssing 03.09.:

https://calimoto.com/calimotour/dippoldiswalde-→-bad-füssing-t-hijfstPNlg

 

Die erste Tour am 04.09. Hin- und Rückfahrt:

https://calimoto.com/calimotour/bad-füssing-→-berchtesgaden-t-kwE2u6TmeQ

https://calimoto.com/calimotour/tour-vom-2023-09-04-1-t-hZsNLFPBBK

 

Die zweite Tour, 05.09. :

https://calimoto.com/calimotour/tour-vom-2023-09-05-1-t-wx2NtoUYuF

 

Die Dritte Tour, 06.09.:

https://calimoto.com/calimotour/tour-vom-2023-09-06-1-t-ZW69SKjKCg

 

Viele Grüße, Alex

 

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5. Tag Donnerstag, 07.09.2023, Tour Kleiner König mit Alexander der Große

Morgens das übliche Programm. Alexander hat heute eine große Tour vor und auch angekündigt und auch vorbereitet.
Gestern war ich ja Tourführer und die Besonderheit dabei war, es sind kleine Versorgungsstraßen, Bummelei, viele Pausen. Gefahrene Strecke insgesamt 168 km.
Die Ankündigung für heute, 300 km reichen nicht, es muss zügig mindestens auf Bundesstraßennivau gefahren werden. Und iss ein Brötchen mehr, Pause ist nicht. Oha, wo will er den hin. Österreich, gut nicht überraschend. Der Ort Kaprun, erlangte durch ein Seilbahnunglück 2000 traurige Berühmtheit. (Nachrichten von damals, rausgesucht vom Alex https://www.youtube.com/watch?v=clh4DobJHv0 ; https://www.youtube.com/watch?v=J1F_dXhLPx8&t=2084s )
Es soll da ein Denkmal geben und das wollte Alexander sehen. Das fand ich zwar zu diesem Zeitpunkt völlig ungewöhnlich, eher mäßig interessant, eher nicht spektakulär. Aber vielleicht sind die Straßen ja gut und der Weg ist das Ziel.
Es ging wirklich recht zügig mit 90/100 km im normalen Verkehrsstrom mit. Was mir auffiel, die LKW sind hier in Österreich etwas flotter unterwegs und Tunneldurchfahrten stinken. Es war strahlender Sonnenschein 25°C. Ich würde einschätzen mit 125 cm³ wäre das so nicht gegangen. Kleine Diskrepanzen, tanken müssen wir. Alex bevorzugt kleine Tankstellen, die wohl ½ cent preisgünstiger sind. Mein Problem dabei, nicht nur der Motor will saufen und wenn man nicht mal Wasser kaufen kann, nutzt der Stopp nur zur Hälfte. Hat er natürlich ein Einsehen und wir sind zur nächsten Tankstelle gefahren. Und wenn oben Wasser reinkommt und ich bereits angemeldet habe in 30 min entsprechende Möglichkeit für die Entsorgung einplanen, dass hatte er dann vergessen und da musste ich dann selber Initiative ergreifen und eine Zwangspause machen. War kein Problem, wir hatten vorher festgelegt welche Straßen wir fahren und Alexander hat 5 km weiter gestanden und auf mich gewartet. Aber er hat daran gedacht, dass ein König auch essen will. Es gab in Weißbach direkt an der Schnellstraße ein gemütlich aussehendes Hotel/Restaurant.(https://www.hotel-restaurant-lofer.com/de/) Danke Alexander für den Stopp und ich hatte was mit Klößen und Käse und zerlassener Butter und war am verhungern.
Wir sind an dem Abzweig zur Großglockner Hochalpenstraße vorbei gekommen. Ich habe gebettelt und hätte es beinahe geschafft, wir haben sogar schon geschaut 30€ die Tageskarte. Aber Ziel heißt Kaprun, zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, Denkmal angucken, wie lange kann das dauern 5 Minuten und danach die legendäre Straße.

Wir haben die Abfahrtsstelle der Seilbahn, die heute immer noch fährt und die damals auch der Startpunkt der Standseilbahn war, die wurde zurückgebaut. Man erkennt noch an Hand dem Wachstum der Bäume und Sträucher die Schneise, die Tunneleinfahrt wurde zugemauert. Das Denkmal war ein begehbarer Block, etwa die Größe eines Wagons. Die Betonsäulen waren so eng gewählt, das man darin gefangen war und keine Chance des entkommen da war. In den entstandenen Lichtschachten war farbiges Glas eingesetzt und für jeden Verunglückten eine durchscheinende Glaskachel mit Name und Geburtsdatum. Und jetzt traf dieses Denkmal die emotionale Ebene. Viele Geburtsdaten waren 1980. Die jungen Menschen waren damals gerade volljährig geworden, vielleicht die 1. Reise. Angehörige haben Bilder, Andenken und vieles dazu gehängt, gestellt. Ich fand das sehr ergreifend, berührend.
Die Seilbahn war auch im Betrieb, kaum Leute und ich wäre gerne auf dem Gletscher hoch gefahren. Aber unser Alexander kann nicht die Höhe. Höhenangst, da brauch man nicht reden und betteln, hat dann keinen Sinn. Und Besichtigung des Denkmal nix 5 Minuten, wir waren auf dem Areal 1 Stunde.
Aber was jetzt, eigentlich kann es ja nur die Gro..., die vorbereitete Tour weitergehen. O-Ton Alexander, „Die Großglocknerstraße schaffen wir nicht bis Hin- und zurück und die Großglocknerstraße fährst du nicht mit 100, sind wir nicht vor 22 Uhr zurück in Bad Füssing“.
Also so ein „Weichei“, ich wäre die Straße gefahren, um spätestens danach fest zustellen, Alexander hat wiedermal so recht.
Sind wir also über Mittersill nach Kitzbühel gefahren. So Ortschaften mit so Klangvollen Namen und wenn man die im Fernsehen sieht, so toll, so fetzig. Steht man dann da, ist man nur enttäuscht. Mag sein ist außerhalb der Saison, aber schön ist anders. Dazu die großen Straßen, wenn dann in der Saison sich alles da lang schiebt. Leute muss ich nicht haben.
18:40 Uhr waren wir wieder am Hotel nach 415 km. Obwohl ich müde, k.o., kaputt war, gilt bei Gruppenreisen Disziplin. Garderobe richten, Deodorant auffrischen, Haare kämmen und Abmarsch zum Abendbrot. Wir haben unsere Lieblingskneipe gefunden. Beschreibe ich jetzt nicht ausführlich, kommt in den nächsten Tagen. Auf dem Boulevard haben wir noch eine Kugel Eis gegessen, sind dann aber zum Hotel geschritten, das Bett hat gerufen.
Anstrengend, aber schöner Tag.

Ach ja die Bilder:
1. Bild: Mittagspause, warum habe ich den Gasthof nicht fotografiert, lag in einem engen Tal und die
Bundesstraße führte da lang.
2. Bild: Ich habe den Namen vergessen, dieser Klöße, sieht fremd, komisch aus, war aber gut.
3. Bild: Der andere Mitesser ...
4. Bild: ... und sein Essen
5. Bild: Wenn ich mit jemanden in der Gaststätte sitze und der nur noch mit seinem Handy
beschäftigt ist, sollte ich mal überprüfen, ob die Themen nicht gut sind. Ging mir nicht
nur einmal so mit Alexander.
6. Bild: Von dem Denkmal selber habe ich kein Foto gemacht, ich habe nicht daran gedacht,
weil es bewegend war. (Im Interenet gibt es Bilder, oder in der Doku Link oben)
7. Bild: zeig ich beim Stammtisch

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Guten Abend,

 

Die Tour: https://calimoto.com/calimotour/tour-vom-2023-09-07-1-t-XOYdJ74Sfh

Was für eine schöne Runde: Raus aus den Maisalpen, rein in die Kalkalpen. Gucken ging trotz des guten Landstraßentempos immer, weil es immer was zu sehen gab. Manchmal fahren die anderen auch sinnlos:

Bsp.: Unten im Tal, eine gut ausgebaute Landstraße, seichte, leichte Kurven, es sind 100 km/h erlaubt, aber der Verkehr rollt mit 80 sachen. Den Pass-Thurn hoch, wo es enger zugeht, kurviger, steil berg an, da wird gebrettert und überholt was das zeug hält....

André hat mehrmals gebettelt, ob wir nicht auf den Großglockner fahren... Auch ich wäre gerne, gerade bei dem wenigen Verkehr und dem wunderbaren Wetter. Aber es ging nicht. Wir waren 14:00 Uhr in Kaprun und hatten noch 200km zurück zum Hotel, also 4 Stunden fahrt.. Die Glocknerstraße hin- und zurück sind ~ 100km, was bei dem geschlängel mit Fotostopps 3 Stunden heißt. Das wäre niemals nicht gegangen.

Die Grünen Klöße heißen Spinatknödel und sind eben Spinat-Käse-Knödel.

Der Gasthof ist auf StreetView zu sehen, der Link bringt Euch ans Ziel:

https://maps.app.goo.gl/7KD16CPSy2YYk2kaA

Thema Handy: Das Bild spiegel folgende Situation wieder:

Wir sind an dem Abzweig zur Großglockner Hochalpenstraße vorbei gekommen. Ich habe gebettelt und hätte es beinahe geschafft, wir haben sogar schon geschaut 30€ die Tageskarte.

Manchmal muss man ideen gleich verfolgen, sonst vergisst man die.

 

Das Abendessen an diesem Tag war, Fein und Spitzenmäßig....

 

Ein Bild sagt mehr als Tausen Wort

 

Viele Grüße, Alex

 

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Du Frage zu deinem Foto. Natürlich schönes Bild und der Blickfang ist, na logisch mein hübsches Gesicht, aber das Autokennzeichen was da vollständig zu sehen ist? Nicht das wir jetzt Ärger kriegen, weil man das nicht darf, oder so.

Aber ich arbeite jeden Tag daran, dieses blöde "Internetz" zu löschen.

Gut das du deine Maisalpentheorie hier noch angesprochen hast. Muss ja erklärt werden. Kann ich heute machen, heute kommt der Bericht zum Freitag, an dem wir nach dem heftigen Streit getrennte Wege gegangen sind.
Muss aber noch geschrieben werden.

Bezüglich Datenschutz: Das Kennzeichen ist Beiwerk, der Hauptakt auf dem Bild ist dein Gesicht.

Schaue mal aufmerksam durch deine Tageszeitung(en), da wird es ähnlich sein.

Schon der 6. Tag auf der Reise, des kleinen Königs mit Alexander dem Großen.

Langsam kommt Routine rein, beim gemeinsamen Reisen und wir verhalten uns dann doch schon vergleichbar der gestandenen Ehepaare. Kleine Streitereien, ob nun nach dem Abendessen noch mehr als 1 Kugel Eis gegessen werden muss, oder die nie enden wollende Entscheidungsfindung, biegen wir rechts, bzw. links ab, entspinnt sich zu harten Wortgefechten.

Aber das ist auf keinen Fall ein Grund den Tag getrennt zu verbringen. Es ist gut wenn man jemanden dabei hat, mit dem man sich über mehr austauschen kann, als ob der Kaffee heute morgen zu dünn und zu kalt, oder zu kräftig und zu heiß war.
Ich wollte heute den Lagevorteil unseres Basislagers ausnutzen und mich den ganzen Tag faul in das Thermalbad packen. Alexander hat dazu absolut keine Lust, faul zwischen den ganzen alten Leuten rum zu liegen. Er entschließt sich diszipliniert zu einer Tour, alleine.

Also Zeug gepackt, Handtuch, Badehosen, Latschen, Zeitung, Kreditkarte. 600 Meter bis zum Bad, 20€ Tageskarte und schon war man auf der Insel der Faulen und der Glückseligen. Ich bin mindestens einmal im Jahr in diesem Bad und erlebte es zum 1. Mal in der Hauptsaison. Und es ist gut machbar. Den ganzen Tag faul rumliegen, sitzen, gucken. Zum Glück keine Jugendlichen, keine kreischend, rumtobenden Kinder. Alles in Ruhe und verlangsamt, herrlich. Herrlich, ich war der Jüngste, der Fiteste, der Schlankste. Ich fühlte mich gut.
Aber, neue moderne Welt, die Anfrage kam umgehend aus Dresden. Warum der Verzehrbon doppelt so hoch ist, wie das Eintrittsgeld. Ja mei, bin ich in Bayern, muss ich auch was essen. Und Weißwurst mit Brezel als zweites Frühstück, dass ist hier so. Zum Mittag deftig, wegen der vielen Bewegung natürlich nur. Und die hatten eine Kuchenvitrine, komme ich einfach nicht vorbei. Und trinken soll ich ja auch 2 – 3 Liter am Tag.

Aus Gründen des schlechten Gewissens habe ich mal bei meinem Reisepartner per WahtsApp angefragt. Er war schon zurück im Hotel, gut bin ich wieder in meine Klamotten gehüpft und zurück gegangen. Das Bad war sehr schön, tat sehr gut. Aber der Ausblick, was uns erwartet, macht nachdenklich. Die Rentner die man hier trifft, unterscheiden sich grundlegend von denen, die uns die Werbung oder das Fernsehen vorführt.

So Abmarsch in das Kurzentrum, um alltägliches zu erledigen, Einkauf, Geld holen, Eis essen. Alexander wollte beim Griechen zu Abend essen. Die Bude rammelvoll, laut, warm, unangenehm. Der Chef fand noch einen Tisch, aber auch mit Blick in die Karte, wusste ich ist nicht mein Laden. Kurze Rücksprache mit Alexander und wir sind gegangen. Wir sind wieder in das Restaurant „Feinspitz“ am kleinen Kulturhaus gegangen. Deutsche, regionale Küche im Charme der 70-ger Jahre, Ausstattung, Interieur. Und das Essen, ein Gedicht, wir haben beide die Vorsuppe gegessen. Die war richtig gekocht, also ohne Fix für und den ganzen modernen Kram. Die hatte wirklich mal einen Knochen gesehen die Suppe. Und der ofenfrische Schweinebraten, das Fleisch zerging auf der Zunge und für die Soße hätte ich um ein Haar die gute Erziehung vergessen und den Teller abgeleckt. Gott war das gut. Allein beim Dessert musste ich passen, Weißwurst, Kuchenvitrine, es hat nichts mehr rein gepasst. Unbedingt ein Wort zu dem Bedienpersonal, wir haben gelästert, die waren in den 70-ger Jahren auch schon hier, als Lehrlinge. Und wenn es so war, es ist so schön Fachleute zu treffen. Unaufgeregt, die richtigen Empfehlungen, zurückhaltend beobachtend und immer im richtigen Moment zur Stelle. Es war eine Wohltat und das i-Tüpfelchen.
Und am Abend lief wieder Volksmusik im Radio Salzburg. Das Leben ist schön.

Bild 1: Thermalbad Bad Füssingen
Bild 2: Auch innen, mit Animation, natürlich altersgerecht
Bild 3: Aus der Hüfte geschossen im Restaurant.
Bild 4 + 5: Außenansichten

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Alexander hat auf diesen Beitrag reagiert.
Alexander

Getrennte wege, getrennte Geschichten....

In ein solches Bad zieht es mich nicht, ich habe Angt. Wenn ich so nackt, nur mit einem Lendenschurz bekleidet in ein solches Bad gehe und den Damen meinen Edelkadaver zeige, das muss schief gehen. Das führt doch nur zu angestoßenen (lackiereten?) Zehen, umgeknickten Füßen, verdrehten Knieen und endet noch in einem Beckenbruch (in zweierlei hinsicht)... Alles Dinge die ich mir nicht anschauen muss.

 

Die Tour: https://calimoto.com/calimotour/tour-vom-2023-09-08-1-t-GcFkcGSmot

 

So entschloss ich mich alleine eine Tour zu fahren, eine kleine runde, mit vielen kleinen Pausen, ohne Pompöses Mittagsmahl. Ich beschloss zum Urlaubsort vom Dicken Helmut zu fahren... Zum Wolfgangsee...

Dazu musste ich ein stück durch Österreich fahren und so kam es das vor mir ein frisch geputztes und Poliertes Schwarzes Auto fuhr, bei dem nur eine kleine winzigkeit fehlte: Die Spiegelung meines Scheinwerferlichtes. Fazit: Scheinwerferglühlampe kaputt. Na toll.... Die Ersatzglühlampe war unten im Helmfach, da hätte ich ja erstmal einen Mülleimer finden müssen um das Fach auszumisten, ging also nicht. Glücklicherweise lag ein "Hagebau"-Baumarkt am Wegesrand. Also eine erste Pause eingelegt um ein neues Leuchtmittel käuflich zu erwerben. Der Eingansgbereich könnte auch "Alex´sein Paradies" heißen: Zwei Snackautomaten. Einer mit Gummibärchensaftz und ein Kaffeeautomat. Juhu, der Tag war gerettet bevor er begann. Nachdem das Leuchtmittel gewechselt war holte ich mir für 60 cent (0,60€) in Worte: "Sechzig cent"... einen Cappuccino der sogar sehr gut schmeckte.

Der Weg führte mich vorbei am Attensee, den meine Schwester mal lobte (kaufe Dir unbedingt Honigwaffeln) und weißgott... Sie hatte so recht. Nur den Honigtypen fand ich nicht. Seht selber. Italiens Küstenstraße in klein.

Streetview: https://maps.app.goo.gl/BffqBf9Ks66SE2JD9

Weiter über Bad Ischl zum Wolfgangsee und weiter am Mondsee entlang. Schicki-Micki....

In Sankt Gilgen war ich Mittagspause machen. Ich habe mir in einem Penny etwas Essbares gekauft:

* Wiener, die dort Frankfurter heißen und einen guten Dosenkaffee, bei dem mit sicherheit alles, aber kein Kaffee enthalten war. Verspeist habe ich das an einem Holzverladeplatz vor dem Mondsee. Innerhalb vier Frankfurter Würstchen sieht man dort wahnsinnig viele Cha- und Idi-oten... Die Wissen nicht wohin mit dem Geld, bekommen jeden Tag eines über den Nüschel und müssen sich dann abreagieren obwohl es nichts zum abreagieren gibt....

Bald war ich zurück im Bad Füssing, Duschte mich und wartete auf André, um meiner Urlaubs-Ehelichen Pflichten nachzukommen:

- Rechts gehen

- Zuhören

- Ereignisse und fragen vorausahnen

- den richtigen Sitzplatz aussuchen

- Die Ohren auf durchzug stellen

Insgeheim war ich schon froh wieder in diesem "versnobten", aber ruhigen Kurort zu sein und den Blümlein beim wachsen zusehen zu können.

 

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7. Tag auf der Reise des kleinen König mit Alexander dem Großen, 09.09.2023 Samstag

Anhand seines Bericht über seine Einzelfahrt, könnte man zu dem Schluss kommen, bessere Route, bessere Pausen, mehr Spaß. Aber dem ist nicht so. Mich erreichte ein Foto, von vor dem Baumarkt. Alexander tappte im dunklen, ihm war aufgefallen, das sein Scheinwerferlicht nicht ging. Er hat erst einmal einen Reparaturstopp eingelegt und die Birne getauscht.
Nichts funktioniert, ohne dem König. Allerdings, wäre ich hinterher gefahren, hätte ich natürlich auch nicht gesehen, das es vorne dunkel ist. Und da Lampe wechseln nicht wie Blinddarm ausbauen ist, hätte ich auch da auf den Zehen wippend daneben gestanden.
Aber wir haben uns gestern Abend gegenseitig erklärt, Urlaub alleine, Reisen, Fahren alleine ist auch keine Lösung. O-Ton Alexander „wenn man in den Rückspiegel schaut, da ist keiner“ O-Ton André „nur schweigend auf alte Leute gucken, ist auch nicht die reine Freude.“

So heute, unser letzter Tag Urlaub und den wollen wir natürlich wieder gemeinsam fahren. Meine Überlegung, morgen wieder lange, zügige Heimfahrt, dann heute lieber wieder eine langsame, kürzere André Tour. Moderne Technik raus, heute will ich in Deutschland was sehen, also auf das Display mit angezeigter Bayernkarte tatschen und es wird Landau an der Isar, sieht interessant aus, klingt spannend. Interessante Tour war am Anfang auch schön, aber als es längere Abschnitte auf der B20 wurden, fand ich das nicht mehr interessant.

Wir sind bis hin gekommen und ich hatte Hunger und es war Mittagessenzeit und ich dachte mir ein Türkisches Restaurant mit der Werbung „Hausgemachte Falafel“ ist genau die Richtige Wahl. Der Kritiker kann jetzt bemerken, ihr fahrt so viele Kilometer nach Landau an der Isar und landet in der Dönerbude. Ja und es war richtig gut, wurde von einem jungen Paar betrieben, man saß gut, es schmeckte gut, es hat Spaß gemacht.
Alexander saß natürlich wieder mit Handy da, aber sei es drum, er hat die Weiterfahrt, die Rücktour geplant. Niemals nicht würde ich da kritisch mein Wort erheben.
Natürlich war dann die Rückfahrt viel interessanter und spannender als mein Alexandernavigerät es jemals gekonnt hätte. Wenn der leibhaftige Alexander der Große die Führung übernimmt, dann brauchst du den ganzen Technikquatsch nicht mehr und folgst ihm, resigniert, Kritik- und Widerspruchslos. Dann ist es schön, dann macht das Spaß.
Unser gemeinsamer Urlaub geht zu Ende, ich bin für gutes Abschiedsessen und Reisevorbereitung. Wir waren in einem anderen Hotel, an einer Bar erst einmal einen Espresso trinken, damit wir heute lange fit bleiben.
Wir machen die Tourenplanung für die Heimfahrt, Abschlussessen beim Lieblingsitaliener, Abend UKW Radio Salzburg volkstümliche Weisen.

Bild 1: Kaputt
Bild 2: obligatorisch
Bild 3: Kleine typisch, bayrische Orte am Anfang der Tour.
Bild 4: Auf der Fahrt durch die Dörfer, aufpassen das man keine Katze, oder anderes Getier
erwischt.
Bild 5: Sehenswürdigkeiten in Landau an der Isar
Bild 6: Ich schwöre, eigentlich wollte ich Alexander fotografieren wie er durch die Kurve
kommt. Und dann das, zum Glück kein Ufo.

Bild 2 ist auf Platz 4 gerutscht, warum auch immer. Das ist ein doofer Computer, nur ich bin "schläu".

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Sonntagmorgen 10.09.2021 Das Ende der Tour vom
kleinen König mit Alexander dem Großen

Abschiedsstimmung, Zeug schon vor dem Frühstück 8:30 Uhr, alles verpackt und an das Moped gebunden. Rechnung ist bezahlt 7 Übernachtungen mit Frühstück und Kurtaxe 356,30 €.
Ein letztes Mal Essen fassen. Und wir wollten jetzt nicht gleich mit Hochgeschwindigkeit nach Hause, sondern bis Tschechien auf kleineren Straßen bummeln. Mich hat es eher gefreut, Alexander habe ich angemerkt, hat innerlich gekocht. Ihm ist das Gleiche passiert, was mir ständig mit der Technik passiert. Es hat nicht geklappt, er hatte einen Abbiegung übersehen Ich drehe dann ja immer gleich und sofort um, damit ich der vorgegebenen Route exakt folge. Alexander sagte aber mal, einfach weiter fahren, die Technik rechnet ja neu. Aber die Technik fand nichts sinnvolles mehr. Unbefestigte Straßen, Schotterwege sollten wir lang fahren. Nach einer ganzen Weile, das Stimmungsbarometer fiel ins Bodenlose, entschlossen wir uns zu der übersehenen Abbiegung zurück zu fahren. Und dann lief es, wie ein Länderspiel. Mittagsessen an einer Tankstelle in Tschechien. Eine Portion Eis am Kaufland in Tschechien. Eine fester Händedruck zum Abschied in Altenberg und dann war es schon vorbei.
Ein Missgeschick ist mir noch passiert. Ich wollte noch ein Stück dran bleiben am Führungsfahrzeug. Wir hatte gesagt, wir fahren die B170 und Alexander biegt dann irgendwo ab. Seid Jahr und Tag klemme ich hinter die Frontscheibe meine Straßenkarte. In diesem Fall die schon etwas sehr zerlesene 10 Jahre alte Deutschlandkarte. Ist nie was passiert. Aber bei zügigen Tempo und während eines Überholvorganges in einer S-Kurve, wollte die abhauen. Ich habe die noch eine Weile gehalten, es dann aber aufgegeben.

Bild 1-3: Die letzten Frühstücksimpressionen

Bild 4: Eigenartige Lichterscheinungen, es war recht warm schon, so dunstig.

Bild 5-6: Mittagspause im Nirgendwo in Tschechien.

Bild 7: Das letzte Eis der Tour. Eis hat eigentlich die ganze Woche, der Alexander bezahlt.

Bild 8: Die Heinzelmännchen haben meine zerstörte Karte gefunden und als ich am Montag von Arbeit kam, lag auf dem Tisch eine reparierte neue Karte. Steckte im Briefkasten sagte die Frau. Haben die Heinzelmännchen die Karte gefunden, geklebt, ein neues Bild drauf gemalt. Ist doch mal nett, von den Heinzelmännchen.

Heutige Tour 418 km, bei 30°C und um 17:17 Uhr angekommen.

Danke Alexander für die wunderschönen Touren, war eine echt fetzige Urlaubswoche mit dir.

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