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André und Alex zusammen auf Tour...

Seite 1 von 3Nächste

Was sollte es werden? Ein „Revival“ der Großglockner-Tour von und mit Steffen Pilz von 2010? eine weitere Gemeinsame Mehrtagestour wie 2013 nach Neulöwenberg?

Keine Ahnung…. Jedenfalls fragte mich André am 30.07.2023, am Imbiss-Tisch beim Oldtimer-Treffen-Torgau, bei 25°C und etwas schläfrig, ob wir nochmal Gemeinsam auf Tour gehen wollen. Er hätte im September noch eine Woche Urlaub, weiß aber noch nicht was er machen will.

Voller Freude sagte ich „JA!“.

Ich ging mit zu André nach Hause und wir suchten auf Karten, Atlanten und Globen ein Ziel aus.

Der Drecks-Computer half auch nicht weiter, immer kam die Meldung:

„Computer sagt Nein!“

Entweder Ausgebucht, nur für Alleinreisende, nur halbe Wochen, zu teuer oder zu weit weg.

Als Notlösung stand noch Bad Füssing im Raum. Der Blick via Google-Map sah nicht unbedingt verlockend aus und beim Wort Kur, dachte ich an Lebertran und Schwester Rabiata.

Damit ging der 30.07. zu ende, der August begann und ich vergaß fast unser vorhaben. Bis mir André eine WhattsApp! Schickte, was wir denn machen wollen.

Seine Tochter hat probleme beim Studium, er müsse fix nach Feierabend nach Tübingen und schickte mir die Namen von zwei Unterkünften. Das eine war „Haus Carola“. Ein Apartmenthaus, bzw. Hotel „Garni“, auf deutsch: Eine Frühstsücks-Pension.

Die Anfrage über das Buchungsportal des Touristenbüros sagte „Ja“ und so Buchte ich zwei Einzeller, Pardon, zwei Einzelzimmer.

Prompt kam die Absage, man hätte nur noch ein Doppelzimmer und ein Einzelzimmer frei. Nehemn wir auch.

Nach der Buchung stellte sich heraus, dass André mir mir nur per Roller fahren will. Motorrad käme für ihn nicht in frage..

OK – OK… ich beuge mich (jeder Wirbel tat mir weh). Ich fahre mit dem Roller. Typisch: Keine Tasche für den Roller, also eine gekauft, weitere typisch: Hinterreifen fast runter, also auch einen gekauft und montiert. André musste noch Inspektion machen lassen, aber Werkstatt hätte fast keine zeit gehabt.

Am ende passte alles, und so Rückte -nach der Jahresfahrt – der 03.09.2023 näher.

Ich packte meine Sachen und lud alles auf den Ro

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Ja Alexander, du warst jetzt zwar etwas schneller mit deinem Bericht, aber die Technik beherrscht du wahrscheinlich doch nicht. Jetzt zeige ich dir, wie das gehen tut.

Die Tour des kleinen König mit Alexander dem Großen,

nein nicht spontan sind wir beiden gestartet in Richtung Bayern, Österreich. Wir wollten mit dem Roller und ich betone, beide mit dem motorisierten Kraftroller, in die Alpen aufbrechen, Wir haben in Bad Füssing für jeden ein Zimmer in einem Hotel gebucht, als Basislager. Ich kenne Bad Füssing, da gibt es ein Thermalbad und da fahren alle alten Leute hin und ich auch, mindestens einmal im Jahr. Und Alexander musste eben mit, um sich seine Zukunft schon mal anzuschauen.

Um 7 Uhr haben wir uns verabredet. Wir sind beide Frühaufsteher und später wäre nur eine Strafe gewesen, ewig warten usw. Allerdings um diese Zeit ist es bei 12°C aus der Nacht kommend, doch noch recht frisch. Aber habe ich mir beheizbare Handschuhe gekauft. Nur so viel die ganze Woche nicht gebraucht, wir hatte die ganze Woche perfektes Spätsommerwetter 25-30°C, Nächte schon recht kalt und frisch.

So ich war zu zeitig, also getankt, Geld geholt. Und dann kam er, Alexander auf einem Kymco-Roller, mit dicken Sofakissen auf den Sitz gebunden schnaufte er stinkend und qualmend heran. Stinkend nicht Alexander, der Roller. Er hatte den Auspuff mit irgendetwas eingepinselt. Gut gerochen hat es nicht. Und ich wollte natürlich nicht so viele Kilometer da dahinter herfahren. Und außerdem sah das mit dem angeschnallten Gepäck echt brutal unbequem aus, hing drauf wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein. Menschenrechtsverletzung, war das Erste, was mir dazu einfiel. Ich habe den Vorschlag gemacht, wir fahren noch mal zu ihm und er nimmt ein anderes Fahrzeug. Dankbar brauste er vor mir her und stank. Auffallend war, morgens war schon Tau, Nässe auf der Sitzbank und natürlich auch auf den Straßen. Es lief noch nicht wirklich optimal, nicht der Roller. Mein Kymco New Downtown 350i lief natürlich perfekt, war er ja gerade erst bei der 55.000 km Durchsicht. Und dann hat Alexander alles umgepackt und ich alles umgeschnallt und wir sind dann gegen 8 Uhr an einer Tankstelle in Dippoldiswalde zu Kaffee und Hot dog zur 1. Pause vorgefahren. Der Auftakt in Tschechien war recht zügig, anfänglich noch etwas ruppig. 2er Kaffee, Toilettengang Kaufland in Tschechien und weiter. 14:40 Uhr in Zwiesel, also schon wieder Deutschland, das ging ja mal recht flott und noch 2 Stunden bis Bad Füssing. Temperatur lag jetzt etwas über 20 °C, wir waren uns einig, man kühlt aus, aber alles machbar. Ersteinmal Pause und in diesem Nest war Stadtfest, sind wir abseits zu einem chinesischem Restaurant geeilt, um zu speisen. Es gab noch reichlich Buffet, also Bäuche vollgeschlagen was reingepasst hat. 17:20 Uhr 414 km 25°C waren wir am Hotel. Ich meinte haben wir aber lange gebraucht, Alexander wir haben aber auch viele schöne und lange Pausen gemacht. Und sei es, weil wir zwischenzeitlich echt müde waren nach dem opulenten Essen und wir uns einfach in den Wald gesetzt haben zum, Achtung neudeutsch „power napping“. Ich habe natürlich das schönere Zimmer bekommen, weil ich ja alt bin. Schön Schrank eingeräumt, die Sender des UKW Radios eingestellt. Echt in dem Hotel gab es noch Radio, sagt viel zu dem Klientel aus, was hier logiert. Ich habe das Radio geliebt und jeden Abend Radio Salzburg, volkstümliche Weisen gehört. 18:30 Uhr sind wir spazieren gegangen. Alexander hat den Schrittzähler angeschaltet, damit wir nicht zu weit laufen und ich habe nach einer Kneipe Ausschau gehalten. Aber ich wusste ja, wo ich hin wollte, in das bayrischen Wirtshaus an der Ecke, wo ich immer hingehe, wenn ich da bin. Da weiß ich wenigstens, ist wirklich Mist. Ist Systemgastronomie, laut, voll, schlechtes Essen. Schnell zusammengestoppelte Fertiggerichte, Glutamat riecht man schon auf der Straße. Und so war es dann auch, der bayrische Wurstsalat mit roten Zwiebeln war nur Unmengen aufgeschnitten Lyoner mit etwas Essig bespritzt, alt vertrocknetes Brot und Alexander Vorsuppe Griesnockerlsuppe war nicht zu Vergleichen mit der zur Jahresfahrt. Die war nämlich spitzenmäßig und die jetzt hier in Bayern, war einfach nur Nepp, seine Käsespätzle hat er zur Hälfte liegen gelassen. Interessant war aber, Oktoberfestbier gibt es auch als alkoholfreie Variante. Warum ich das Lokal trotzdem immer wieder wähle. Es sieht eben aus wie aus dem Werbeprospekt, bayrische Wirtshauskultur und die entsprechende Musik dazu und schon ist der König überzeugt, um dann festzustellen, noch genauso schlecht wie das letzte Mal. Wir haben viel Geld bezahlt (55€) und sind Eis essen gegangen. Der Kurort verströmt am Abend so etwas wie mediterrane Stimmung, sind noch etwas über die Promenade flaniert. Wir sind gesamt 3 km gelaufen, wir wollen mal nicht übertreiben.

Wir haben noch überlegt, was wir die kommenden Tage fahren werden und 21 Uhr bin ich ins Bett gekrochen. Ich war müde und schlapp. Und wie es weiter ging, schreibe ich morgen. Ich muss jetzt mal nach Hause, sonst denken die hier ich bin fleißig geworden und mache Überstunden.

Ah Fotos, guckt ihr:

1. Bild: Nein, nit der Gurke konnte ich ihn nicht los schicken. Man hat ja doch ein Herz im Leib.

2. Bild: Schnell alles irgendwo reingeknitscht

3. Bild: Frühstück, warum der Kerl nicht "daheeme" essen kann

4. Bild: Irgendwo unterwegs

5. Bild: Mein Zimmer für eine Woche, etwas wie aus einer vergangenen Zeit. Und darum sehr schön.

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Alexander

Danke André,

 

ich habe vom ersten Tag, der Anreise auch noch ein paar Bilder:

  • Kaufland Zatec. Leider hat der Eisladen noch geschlossen, so bleibt es bei einem Capuccino
  • Mittagspause im Asia-Restaurant in Zwiesel
  • Hinter Grafenau
  • Ein Modell vor Blumen
  • Aufgeschnitteen Wurst
  • Aufgetaute Teigwaren in Käsepampe

 

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Hee Alexander hast ja den Computer wieder repariert.

Schon der 2. Tag, Montag 04.09.2023 Tour des kleinen König mit Alexander dem Großen.

Gut geschlafen, dank der fehlenden Geräuschkulisse der Großstadt. Als überzeugter Frühaufsteher natürlich pünktlich munter geworden, um den Start des Frühstücksfernsehen des öffentlich rechtlichen Rundfunks zu verfolgen.

Ich hatte ja Zeit, Frühstück erst 7:30 Uhr, also noch etwas aufgehübscht. Was auffallend ist, ältere Leute denken nicht mehr vordergründig an die Folgen ihres tun, bzw. hören schlecht. Da werden die Jalousien 6:30 Uhr hochgezogen, das es nur so kracht und scheppert, die Balkontür aufgerissen und laut abgehustet. Diese Aktion beschreibe ich jetzt nicht jeden Tag, wir hatten es aber jeden Morgen live. Wir haben ausreichend mit Alexander gefrühstückt, Kaffee in uns rein geschüttet und die Tour für den Tag besprochen. Froh waren wir, dass wir vor der Welle, den großen Ansturm auf das gute Frühstücksbuffet waren. Ältere Leute vergreifen sich gerne im Gebrauch ihrer künstlichen Düfte. Da wird so viel Deodorant, bzw. Parfum aufgelegt, das einen das Atmen vergeht. Ich habe Alexander immer zum Aufbruch gedrängt.

So heute wollen wir Braunau am Inn, Berchtesgaden, Obersalzberg, Roßfeld-Panoramastraße fahren. Geschichtsinteressierte wissen was Braunau und Obersalzberg bedeuten. Wir waren auf unserer Großglocknertour 2010 schon einmal an diesen Orten. Unser damaliger Tourführer, meinte nur, es lohnt sich nicht anzuschauen und zeigte uns nur wichtige Punkte. Das war interessant, das war gut, aber ich will alles sehen und nicht weil ich die Idee, die Person, oder Anschauung so gut finde. Den heutigen Umgang mit diesem Teil der deutschen Geschichte, finde ich manchmal nicht gelungen.

Sei es drum, erst einmal hinfahren, über kleinere Straßen. Natürlich zeitnah der 1. Stopp, um Wasser und Süßigkeiten zu bunkern und da wies uns ein Eingeborener darauf hin, hinter dem Ort, Richtung Salzburg steht die Polizei mit Messpistole. Na das war doch mal nett und die standen wirklich, wir haben nicht gewunken.

Braunau am Inn, eine Katastrophe, voll, laut, stinkig, ein Gewühl. Wir haben die Fahrzeuge abgestellt und sind zum Geburtshaus gelaufen. Es steht leer, einige Scheiben eingedrückt, nicht kenntlich gemacht. Früher war mal eine Sozialstation für Menschen mit Behinderung, anschließend eine Bibliothek. Die Besitzer haben der Stadt Braunau, solche horrenden Mieten abverlangt. Der letzte Stand, das Haus wurde enteignet im Interesse der Allgemeinheit. Was damit weiter passieren soll, traut sich niemand etwas zu entscheiden.

Ich weiß nicht, was ich dort sehen wollte, hatte ich nur schwarzweiß Bilder im Kopf, glaubte ich überall hängen Fahnen mit komischen Kreuzen drauf, oder die Leute laufen alle mit rechten Arm in die Luft gestreckt rum. Braunau hat mir nicht gefallen, erstaunlich fand ich den sehr hohen Ausländeranteil. Alexander meinte dazu nur, „ja hier laufen noch zwei“. Ich hatte in der Situation völlig vergessen, dass ich Ausländer war. Auf unsere Mopeds geklettert und den obskuren Ort schnellstens verlassen.

Es war dann schon was gegen 12 Uhr Mittag. Wenn Alexander der Große, etwas auf dieser Tour lernen musste, dann das, gebt dem König zu essen früh, mittags, abends. Ich habe eine schönen Gasthof noch in Österreich entdeckt, Gasthaus Mayerleitner in Pischelsdorf. Zweimal die Fritattensuppe und der Rinderbraten mit Klößen und die waren köstlich und die Bedienung erst. Aber tat nichts zur Sache, weiter ging es zum Obersalzberg. Der Parkplatz voll mit Fahrzeugen aus allen Herrenländern. Und zu sehen gab es nichts. Das Informationszentrum war wegen Umbau geschlossen und für die Busfahrt zum Kehlsteinhaus, das Teehaus sollte man 34€ für die Hin- und Rückfahrt mit dem Bus bezahlen. Für anderen Verkehr war die Straße gesperrt. Für das Parken wären 5 € fällig geworden und wir haben uns angeguckt und waren uns einig, die haben einen Vogel. Sind wir wieder abgefahren, um Spaß zu haben. Die Roßfeld-Panoramastraße 5,50€ Mautgebühr am Automat zu zahlen. Und Montag Nachmittag, strahlender Sonnenschein 25°C, niemand da. Wir hätten heizen, düsen, blasen können und was sich noch alles für Worte finden lassen, für einen perfekten Tanz durch die perfekten Kurven, auf einer Traumstraße für den Motorradfahrer. Kein Auto, keine Motorradfahrer unterwegs. Und wir kullern mit 50-60 km/h da lang. Ich weiß nicht was Alexander da geritten hat. Es wurde dann auch noch gefährlich, wir wurden von einem Fahrradfahrer überholt. Mag sein das der ne Macke hatte, aber ich hätte heulen können. Ich habe es Alexander dann gesagt das ich das richtig unmöglich fand, „ist doch eine Panoramastraße, muss ich die Aussicht ...“. Sollte ich noch einmal die Möglichkeit haben, so eine berühmte, bekannte Straße fahren zu dürfen, dann mit Sicherheit alleine.

Die Rückfahrt zog sich dann, erst nach 19 Uhr erreichten wir das Hotel. Ich hatte mir an der Tankstelle 1 Brötchen und 2 alkoholfrei Bier gekauft und für mich stand fest, heute geht nichts mehr. Alexander ist dann noch alleine aufgebrochen, war beim Griechen Abendbrot essen. Ich habe UKW Radio angemacht und österreichische Volksweisen gehört und bin schon vor 21 Uhr ins Bett gekrochen.

War ein ganz toller Tag, aber ich fand den zu viel, zu anstrengend.

Genau Fotos:
1. Bild: Der Weg ist das Ziel, auf nach Braunau, Geschichte erleben.
2. Bild: Gasthaus in Österreich, lecker Essen, lecker Bedienung ( die gibt es aber nurfür zahlende Kunden als Foto
3. Bild: Geißbergspitze über Salzburg, weil wir ja schon vor 13 Jahren da waren
4. Bild: Der, der die besten Straßen kennt.
5. Bild: Verwunschene Orte.

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Alexander

Heute: Fotografen bei der Arbeit

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Dienstag, 05.09.2023 schon der 3. Tag, Tour des kleine König mit Alexander dem Großen

Wer zeitig ins Bette kriecht, darf auch zeitig munter sein,medizinisch nicht unnormal. Bin ich als frisch rasiert und gekämmt zum Morgenspaziergang aufgebrochen. Wenn man den ganzen Tag auf dem Moped hockt, fehlt einen Bewegung. Alexander schläft noch, Frühstück dauert noch, also Ortsbegehung. Bad Füssing strahlt einen Charme aus, von längst vergangenen Zeiten. Als Badeorte groß wurden, etwas südländisches Flair. Heute mit der Architektur daran erinnernd und auch zeigend, dass es schon einmal bessere Zeiten gab. Vielleicht ist das der Grund, warum ich den Ort so mag. Der Schein, damals war die Welt noch in Ordnung. Genug philosophiert, Alexander aus dem Bett zehren und Frühstück, wir wollen fahren.

Aber so schnell ging es heute nicht los, ausgiebig und lange gefrühstückt und erst kurz nach 9 Uhr aufgebrochen. Engelhartszell/Passau war die Richtung, einfach nur fahren um des fahren willens. Na gut in Engelhartszell sind die Anlegestellen für die Arosa-Kreuzfahrtschiffe und ich darf dieses Jahr noch damit fahren und wollte als Vorbereitung mal schauen, wo ich das Auto abstelle und Alexander musste mit, durfte sich dafür das Kloster anschauen. Wir sind über sehr kleine, kurvenreiche Straßen gebummelt. Da war keiner unterwegs, über die Dörfer. Am meisten viel mir auf der heutigen Tour der intensive Geruch nach Kräutern und Gräsern auf. Ich hatte einmal das Gefühl an einem Teebeutel mit Kräuterteemischung zu schnüffeln. Und wir waren heute nicht sehr lange unterwegs, wollten noch Postkarten in Bad Füssing kaufen für einen Urlaubsgruß an die Lieben zu Hause, eben alte Schule.
Eis haben wir gegessen und sind wieder beim Italiener gelandet, der von außen etwas schlicht und einfach aussieht, aber gutes, schmackhaftes Essen ohne „schikimiki“ anbietet. Gut an unserer Abendgestaltung müssen wir noch arbeiten. Kino kamen nur Kinder- oder Liebesfilme, nichts wo ich mit Alexander hingehen wollte und Nachtleben. Ich glaube gibt es da nicht, die Rentner gehen doch auch alle zeitig schlafen, damit sie am kommenden Tag wieder die Ersten am Frühstücksbuffet sind. Aber nicht mit uns, jetzt noch Bilder und dann schon der 4. Tag.

1.Bild: Morgenspaziergang, Sonnenaufgang Blick auf neumodisch futuristischen Kirchturm, war vor 50 Jahren
der letzte Schrei.
2. Bild: Man blaubt immer, man hat sonst was für eine Schräglage, auf dem Foto kommt das eher enttäuschend
rüber. Ein Mitfahrer.
3. Bild: Wir waren auf einer Panoramastraße unterwegs, wo verschiedene Aussichtspunkte einluden zu gucken.
Also heute nicht jagen, heizen, blasen, heute Panorama gucken.
4. Bild: Das war so ein Aussichtspunkt, aber alle Bilder kann ich hier nicht bringen. Mach ich beim nächsten
Stammtisch.
5. Bild: Mit Alexander in der Klosterkirche, ist wie zwei Pinguine beim Fahrradfahren

Irgendwas hat wieder nicht geklappt, der Morgenspaziergang ist jetzt hinten dran. Dreckstechnik die kann mich nicht leiden und das beruht auf Gegenseitigkeit.

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Jetzt fehlt das Fahrerbild, blödes Teil kommst gleich in Schrott.

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Heute Kommentare zur Bildern, und Bilder zu kommentare...

  • André´s erstes Bild, mit dem Panormablick: Ich stehe ca. 100m weiter unten an einem Haus und warte auf André. Was mich nicht sieht: Eine Frau, modell "Graureiher", schaute die ganze zeit zu, wie ich an dem Grundstück auf der Straße halte und warte. Was wollte sie? Nee´ich wills lieber nicht Wissen....
  • 1. & 2. Bild: Eine Typische Pause, eher Kaffeepause. Mittags war immer üppig, von 12:00 - 13:00 Uhr
  • 3. Bild: Die Donauschleife in Echtfarben
  • 4. - 7.. Bild: Bad Füssing
  • 8. Bild: Unsere Zukunft
  • 9. Bild, Leider in der reihenfolge verrutscht: Der "Panoramablick, von Österreich über die Donua, die im Tal hinter der Baumreihe liegt, rüber nach Bayern.
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So der 4. Tag auf der Reise des kleinen König mit Alexander dem Großen.

Mittwoch, wie der Name schon sagt, Mitte der Woche, Mitte des Urlaub. Wir erreichen den Gipfel und dann geht es abwärts, bzw. dem Ende entgegen.
Früh munter geworden, Karten geschrieben und was nicht noch alles. Heute werde ich die Tour anführen. Ich arbeite mit modernster Technik, habe ich ein Gerät vom TomTom, was ich bis her nur regelmäßig „geupdatet“ habe und im Schrank aufbewahre. Wir wollten mit dem Finger auf das Display, auf dem eine Karte von Österreich abgebildet war, drauf tatschen. Und das wird das Ziel. Ich habe das Gerät so programmiert, oder so ähnlich, das es eine interessante Route raus sucht.
Gegen halb zehn waren wir dann so weit das wir starten konnten und Alexander folgte mir durch Dörfer, Felder, Wälder. Die Straßen die ausgewählt waren, waren vorwiegend Versorgungsstraßen, Forststraßen, also sehr kleine, schmale Straßen, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h. Der Auftakt war wunderschön, so das ich ab sofort mein Navigationssystem Alexander nenne. Alexander brauche ich jetzt nicht mehr, habe ja jetzt selber einen. Ich habe Alexander den Großen aber nicht weggeschickt, weiß ich doch um die Tücken der Technik. Und recht sollte ich behalten, mein Navi meinte links abbiegen, habe ich zu spät gemerkt und habe auf der darauf folgenden großen Kreuzung, vierspurige Straßen den entgegenkommenden Geradeausverkehr erst einmal die Vorfahrt genommen. Der Ösi hat wahrscheinlich bemerkt, dass ich nicht aufgepasst habe, bzw. überfordert war. Dreckstechnik. Also erst einmal Pause und da gab es das „Highlight“ der Tour. Alexander habe ich eingeredet, war genauso geplant und ich betreue eine Studie die eine bestimmte Spezies darin testet, wie sie Futterautomaten bedienen kann. Schaut auf die Fotos und ihr wisst was ich meine. Ich hatte Spaß.

Eigentlich habe ich gebettelt, dass Alexander die Tour weiter führt, aber da war er eisenhart und ich musste zu ende führend fahren. Es war keine lange Tour, die Geschwindigkeit lag < 50 km/h und ich war völlig k.o. Ich musste mich bis zum Abendbrot erst einmal hinlegen und ausruhen.
Wir sind wieder zu dem kleinen Italiener gegangen, waren auch wieder vom Essen überzeugt. Teller Nudeln geht immer. Anschließend sind wir noch in ein Cafe auf der Promenade gegangen und haben Kuchen gegessen. Und waren 21 Uhr pünktlich im Bett.

Fazit des Tages, zum Tourführer nicht geeignet, Respekt für jeden der vorne fährt.

1. Bild: Der linke Schatten hat heute die Führung
2. Bild: Wie bediene ich einen Futterautomaten, was ist zu tun, was passiert und was kommt raus?
Bis 7. Bild
8. Bild: Die besagte Pizzeria, nicht Äußerlichkeiten zählen.
9. Bild.

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Ah noch Nachtrag, von wegen Abendgestaltung und fehlendes Nachtleben. Waren wir noch zu einem Konzert im Kurpark, mit gefühlt hunderttausend andren Rentner verfolgten wir Wiener Walzer und Co.
Nur als Alexander anfing mit zu pfeifen, habe ich zum Aufbruch gedrängt.

s.h. Bilder

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