17.12.2017 Weihnachtsmarkt Moritzburg

So liebe Gemeinde, der Pfarrer hat gepredigt, die Andacht ist vorbei. Und schon liegt er hinter uns, der weihnachtliche Ausflug nach Moritzburg. Eine kleine Gruppe von unerschrockenen Rollerfreunden ließ sich vom Wetter nicht abhalten und versammelte sich zum angegebenen Zeitpunkt am Bahnhof in Radebeul-Ost. Dabei erfolgte Anreise per pedes (frenetischer Beifall für Petra und Christian!), mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Beifall für Frank, Ellen und Thomas, mit Teilen Ihrer Familie, Andrea und Bernd!) oder mit dem Auto (Irmchen und Rolf, Sabine und Thomas). Praktizierende Motorrollerfahrer gab es keine. 

Der Zug setzte sich pünktlich in Bewegung. In den gut geheizten Waggons verging die 30minütige Fahrzeit wie im Flug. Besonderes Interesse fand die eisenbahnfrühgeschichtliche Toilettenausstattung des Bahnwagens. Fast alle Ausflugsteilnehmer testeten das luftgekühlte Toilettenbecken. Naja, und das Vorhandensein von Waschbecken in Eisenbahntoiletten wird heutzutage völlig überwertet. Es geht auch ohne wie sich zeigt. Fahrplanmäßig erfolgte die Ankunft in Moritzburg ca. 13.30 Uhr.

Gemeinsam schlenderten wir vom Bahnhof zum Schloss. Auf dem dortigen Weihnachtsmarkt genossen wir diverse Essereien und Getränke. Natürlich fanden wir auch noch mehr als einen Blick für die verschneite Teichlandschaft. Eine Erkundung zu Fuß kam allerdings nicht in Frage, dass wäre ja sonst in eine Wanderung ausgeartet. Der einsetzende Schneefall verstärkte die zum einen die weihnachtlichen Gefühle, zum anderen den Drang nach warmen Räumlichkeiten.

Der eine Teil der Gruppe, die für ihre Rückfahrt die Nutzung eines Linienbusses geplant hatte (Abfahrt gegen 16.30 Uhr) rückte zwecks Verzehr von Kuchen und Kaffee in eine nahe gelegene Gaststätte ein, der andere Teil der Zugfahrer lief gleich zurück zum Bahnhof, um dann dort die Zeit beim Warten auf den Zug (Abfahrt 16.00 Uhr) ebenfalls mit Kaffee trinken zu verbringen. 

Ellen und Thomas nutzten für die Heimfahrt eine Mitfahrgelegenheit bei Thomas`Tochter samt deren Kind und Kegel.

Zusammenfassend bleibt für mich die Erinnerung an einen (im wahrsten Sinne des Wortes) unterhaltsamen und vergnüglichen Rollerfreundeweihnachtsfeiersonntagsnachmittagsschmalspureisenbahnausflug.

Unten noch ein paar Bilder über das vergnügliche Ereignis

Viele Grüße

Gelegenheitsfahrer