07.05.2017 Ausfahrt bei Suzuki Bialecki

Hi,

pünktlich wie die Karnickel war ich an der Total-Tankstelle, die der Beitragsverfasser nannte. Noch beim Betanken meines „Blue-Lover“ genannten Kymco Yager GT 200i kam Sara/Sarah an. Gegen 09:10 Uhr, nachdem sie ihre Zigarette aufgeraucht hatte, ging es los. Mein Modernes Smartphone weigerte sich Navigationsansagen an den Headwave-Tag zu senden, der sich dann immer wieder abschaltete. So verfuhr ich mich ohne Naviansagen und wir machen noch vor Radeburg einen Bogen. Weiter habe ich dann „klassisch“ Navigiert, zwischendurch zwei, drei mal auf die elektronische Karte geguckt und wir waren gegen 10:45 Uhr in Hohenleipisch. Viele waren schon da, die Würstchen und der Kaffee (beides auf Kosten des Hauses Bialecki) waren warm, es konnte der Imbiss eingenommen werden. Sarah ist inzwischen zu ihrem Opa nach Lauchhammer gefahren.

12:00 Uhr ging es dann los. Über die langweilige B169, was mich irgendwie wunderte, ich aber nicht anzweifeln wollte (wie auch, mit Helm auf der Rübe und bei voller Fahrt. Ziel der Fahrt war dann der Lausitzring. „Kenne ich schon“, dachte ich mir. „Oh, wir fahren auf den Ring“, also ins Fahrerlager, „könnte interessant werden“. Die Fahrzeuge wurden dann am Fahrerlager abgestellt und Matthias Bialecki, der Chef der Motorradsparte bei Suzuki-Bialecki, machte eine Ansprache. Seine Stimme hatte Mühe durch die rund 80 Teilnehmer durchzudringen. Ich hörte nur:

„ Zwei Runden“
„Das Safety-Car wird nicht überholt“
„Verweis bei Verstoß“
„ Danach Treff im Catering-Zelt“
„Essensmarken“

Habe ich richtig gehört, wie dürfen auf dem Lausitzring fahren? Ja, wir durften!

Also Helm auf, Handschuhe wieder an und -oh wunder- ich war einer der ersten hinter dem Safety-Car, irgend ein Proll-BMW, Dick-fett, Rote Blinker…
Durch eine Box ging es auf die Boxengasse, einmal wie Schumi fühlen, aber ohne Skier. Am Boxenausgang wurde gewartet bis die ganze Meute drinnen war, dann ging es los. Gemächlich fuhr das S-C voraus, ich hatte trotz 176 ccm und 16 PS keine mühe, dann fuhr es schneller und ich wurde wild von Motorrädern überholt. Inmitten eines Pulkes von Motorrädern hatte ich mehr damit zu tun aufzupassen das es keine Kollision gab, als auf den Streckenverlauf zu achten. Dann lichtete sich das Feld, man konnte „freier“ fahren, meinen Kymco zwang ich auf der Start-Ziel-Geraden 110 KM/h auf den Tacho – Wow!

Schneller als gedacht waren die zwei Runden vorbei – Schade.

Also zum Catering-Zelt. Davor warteten Matthias Bialecki und eine holde Maid (Frau/Freundin/Kollegin?) und verteilten Essens-Bons. Drinnen gab es ein Kaltgetränk und zwei halbe Belegte Semmseln – Für lau!

Gegen 14:00 Uhr fuhren wir dann zurück nach Hohenleipisch, diesmal aber gemütlich Landstraßen – Schön.

Wieder da waren der Kaffe und die Würstchen noch warm – Klasse. Das Klo war offen – Danke. Und Jörg machte eine vielversprechende Sitzprobe auf einem 207PS starken Sportmotorrad – Ohje!

Gegen 16:00 Uhr machten sich Pirna und Rabenau nach Hause auf, waren gegen 18:00 Uhr an der Pirnaer Garage und der Rabenauer machte gegen 19:00 Uhr nach Hause. Der sitzt nun hier und während er Schreibt kühlt sein Döner aus – Mist.

Dem Herrn der Sache drückte ich noch ein „angemessenes“ Trinkgeld in die Hand – Hat er sich verdient.

Viele Grüße, Alex