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Rollern statt Coronieren
Hallo Zusammen,
statt sich "Träsch-Tee-Vau" reinziehen zu müssen kann man auch mit dem Roller fahren. Natürlich nur allein und mit Mundschutz über den ganzen Kopf.
Nachmittags eher nicht, weil dann zuviele unterwegs sind,denene die Frau das Nudelholz in Knöcherne Strukturen massiert hat, aber nach dem Abendessen.
Leere Straßen, schöne Sonne und ruhe. Vor allem: Nirgends einen Menschen den man anstecken könnte.
So habe ich seit Wochenstart die nährere Region erkundet, auch heute wieder. Dazu aber mal paar Bilder. Tanken musste auch sein.
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haste ja fast teuer getankt...
rekord an der star in dresden diese woche (dienstag abend) 1,03 für super...
Hi Frank,
allein sein kostet in dieser zeit ein bisschen mehr. Ist ähnlich dem Sozialen Wohnungsbau.
Langsam gehen mir die "Bunkerbehältnise" aus.... Jetzt müsste man einen IBC haben....
Viele Grüße, Alex
ähhh. dem kann ich jetzt nicht folgen...
a) Wer nicht so dolle von anderen Menschen umgeben sein will, der muss draufzahlen. Bus & Bahn kostet weniger als Auto, Eigenes Haus bekommt man nicht auf Stütze....
b) Benzin könnte man jetzt horten, wenn man platz hat. Trump hat keinen....
Ich komme da, ehrlich gesagt, auch nicht ganz mit was Du meinst.
Es läuft wohl doch auf einen virtuellen Stammtisch hinaus, da kann man wenigstens reden miteinander. 😀
Lutz
Hi Lutz,
ich zestückel das mal:
- Ich hatte ein Bild gepostet, mit der Preistafel der Tankstelle auf dem Menschenleeren "Ländlichen" - Super-95: 1,14€
- Frank sagte: "An der Star in Dresden kam Super am Dienstag Abend 1,03€
An der Star gehen zur selben zeit viele Leute Tanken, auf dem Land war nix, null-komma-nix los.
Für die Menschenleere habe ich 0,11€/l Aufpreis gezahlt.
Ein eigenes Haus mit eigenen Grundstück, wo man keinen anderen Menschen begegnet, kostet durchaus auch mehr, als ein "Plattenbau" der Vonovia, der vom "Amt" gestellt wird.
Viele Grüße, Alex
Guten Abend Alexander,
genau da sehe ich in der Zukunft unser Hauptproblem, wir werden alle eigensinnige Einzelfahrer. Ich fahre jetzt auch jeden Tag ca. 100 km. Gestern führte mein Arbeitsweg nach Hause über Radeberg, Arnsdorf, Pirna. Bei Großerkmannsdorf ist das Foto unten entstanden, irgend eine Dorfansicht, die ich jetzt zu Hauff erlebe . Als Städter sind die jetzt blühenden Rapsfelder ein unerschöpfliches Fotomotiv und die Gerüche.
Ich komme dann später nach Hause, natürlich nur Stress auf der Arbeit und Überstunden und der Stau noch dazu. Meine Frau hat schon an Hand der Kontodaten erkannt wo ich wieder getankt habe. Gerne würde ich ja auch mit Alexander nach dem Abendbrot fahren, aber da klappt Familienleben nicht mehr. Fahre ich erst heim, ist die Hausarbeit und dann noch einmal sich aufraffen und los zu kommen, aussichtslos. Entstünde doch der Eindruck, mich vorm Abwasch drücken zu wollen. Das Schöne alleine zu fahren ist, und wenn ich dreimal die gleiche Straße fahre bis ich sie wieder erkenne, oder einfach da abbiege, oder dort. Ob ich schnell oder langsam fahre es stört keinen, ich muss mich nicht anpassen, auf irgendwas, irgendwie Rücksicht nehmen.
Was denkt ihr, verliere ich den Kontakt, bin ich gestört, nicht "Teamfähig". Aber Sommerreifen sind cool.
Bis demnächst André
Übrigens Alexander, schicker Roller
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André,
Du scheinst gestört und nicht Teamfähig zu sein, aber während der Corona-zeit ist das völlig OK 😀
Danke für den "schicken Roller". Fast wäre er nicht mehr da...
Okay, Alex, jetzt ist alles klar. Und Du hast natürlich recht. Wobei der Sprit auf dem Land durchaus auch billiger sein kann als in der Stadt. Es ist wohl eher eine Frage des Zeitpunktes.
Lutz