Die Einladung:
Sonntags hab ich manchmal Hunger, deswegen gehts zu Frau Müller ins Haus Muldenberg zum Mittagstisch. Auf direktem Weg hin, speisen und dann entspannte Tour zurück.
Treffpunkt 09:00 Uhr Mc Donalds in Bannewitz
Und da trafen sich am bewussten Sonntag morgen
pünktlich am Treffpunkt. Leider hatte der McDonalds noch geschlossen. Also gab es 9:00 Uhr bei der Öffnung noch ein kleines Käffchen, falls doch noch jemand zur Ausfahrt erscheint. Es kam aber kein weiterer Rollerfreund hinzu und so starteten wir gegen 09:30 Uhr in Richtung Vogtland. Lutz-DD hatte mit Entsetzen festgestellt, dass sein Regenanzug sich entschlossen hatte zu Hause zu bleiben. Und das Wetter sah doch recht wechselhaft aus. Egal, was soll uns schon aufhalten…
Vom Verkehr her ging es recht gut, einige Baustellen ärgerten uns, aber hauptsächlich mich, weil mich mich anfangs nicht traute, einfach trotzdem durchzufahren. Als ich dann mal verstanden hatten, dass Einfahrt verboten eigentlich relativ zu sehen ist, ging es auch ganz gut vorwärts.
Bei Frau Müller angekommen fing genau der Regen an. Ein Guss erster Güte. Also nix wie rein und da gab es dann lecker Mittagessen. Alexander und ich wählten eine Vorsuppe ( 😉 ) nämlich eine klassische Waldpilzcremesuppe. Ich musste natürlich etwas länger auf die Suppe warten, da die Bedienung vergessen hatte zwei Suppen in der Küche anzumelden. Aber ich wurde entschädigt. Die Suppe war superlecker. Hauptspeise wählten wir Schwammerlgulasch (Lutz-DD), Lendenbraten (Alexander) und Wildbraten (ich). Das Essen war perfekt. Wir diskutierten noch eine Weile ob es noch ein Dessert sein soll, entschlossen uns dann aber doch nur für ein Käffchen, nicht dass wir die Fahrzeuge am Ende überlasten.
Lutz-DD schwelgte noch in Erinnerungen, schließlich hatte er in der von uns besuchten Lokalität seine Freiheit aufgegeben. Alexander hat da gut lachen, ich konnte das gramgebeugte Antlitz von Lutz echt nachvollziehen… „Na ja, bevor wir in Tränen ausbrechen, lasst uns lieber aufbrechen!“
Als wir dann aufbrachen war auch der Regen vorbei. Es war wirklich nur ein schneller aber heftiger typischer Gebirgsguss. Für die Rückfahrt bemühten wir die berühmte „kurvenreiche Strecke“ die uns das TomTom-Navi bot. Dabei wollten wir die am Himmel an so manchem Berghang hängenden dunklen Wolken möglichst umfahren. Wie gesagt die Regenkombi von Lutz-DD hatte ja keine Lust mitzukommen. Und so führte uns das Navi über tolle Straßen in Richtung Heimat. Und wir haben es tatsächlich geschafft, ohne einen Tropfen Regen abzubekommen in Dresden anzukommen.
Jungs, es war eine schöne und zügige Tour. Gerne wieder
gentlemandd