11.08.2013 Fliegen…

Hallo Zusammen, heute war es soweit. Pünktlich vor 09:30 Uhr fand ich mich an einer Kreuzung in Radebeul hinter Frank, dem Elbi wieder. Ob er wohl wusste das ich das war? Er lotste mich dann zum „Hotel am Anker“. Frank, der „Gentleman aus DD“ kam dann ein paar Minuten später. Wobei… Als erstes hörte man das Typische Brummen, äh, wummern seines Rollers wenn er die volle Dröhnung Rechtshändig bekommt.

Dann war Kaffeetime. Im „Anker“ gab es ein Tässchen vom Heißen Gebräu und dann ging es los. Frank machte den Gentleman und stellte sein Tom Tom auf „Kurvenreich“ Richtung Bautzen. Mmhhhh…. So fuhren wir dann jede Kurve die es gab ab, auch wenn die Straße gerade nicht direkt nach Bautzen führte. Aber dies hatte den Vorteil das man Straßen sah die man noch nie kannte und die man z.T, auch nicht kennen muss. In Bautzen angekommen herrschte Großer Trubel. Auf vier Spuren wurden 5 Euro je Person abgeführt, dass war wie Passkontrolle, oder der GDMA ähnlich. Der dahinter befindliche Parkplatz war ordentlich bemessen und es gab auch einen Bereich für die Zweiräder. Vom Parkplatz aus hörte man schon das Getöse der Motoren. Was dann kam war spektakulär, fast schon phänomenal und natürlich fantastisch. Verschiedene Flugzeuge und Hubschrauber waren zu bestaunen und man konnte sich auch an einem Rundflug in modernen Kleinflugzeugen und Oldtimern der Lüfte erlaben, wenn man denn wollte. Wir wollten nicht. Entlang der Start- und Landebahn war die Fressmeile, im wahrsten sinne des Wortes. Bude an Bude lud zum Essen ein, so dass man es durchaus schaffte, wenn man es denn nur wollte, am Ende der Bahn den Mülleimer anderweitig zu nutzen. Wir wollten auch dies nicht.

So bestaunten wir die Kunstflugmanöver, ob einzelnes Flugzeug, oder Fallschirmspringer der sich Kopfüber aus einem Flugzeug hat fallen lassen, oder auch eine Schweizer Kunstflugstaffel die mit fünf Kampfmaschinen zu Besuch war. Alles Spektakulär. Die kleinen Modellfahrzeuge, egal ob zu Land oder Luft waren auch vorhanden, wenn auch nicht so Magnetisch wie die Großen. Frank und Frank sind dann doch noch in einem Kampfjet mit geflogen, wenn auch nur im Simulator. Nach rund 150 Minuten verließen wir wieder das Gelände und fuhren Richtung Heimat, wenn auch im Zick-zack, immer Hörig der Stimme von Franks Navi hinterher… In Moritzburg tranken wir noch einen Mauerkaffee und sagten dort dann am frühen Abend „Tschüss“! 230 Km kann man nach Bautzen und zurück fahren. Auf direkten Weg, nur mit der Navi-Option „Kurvenreich“…

Viele Grüße, Alex