02.08.2014 Wo Preußen Sachsen küsst

An einem spontanen Grillabendam Freitag kam uns die Idee am Samstag kurzentschlossen die im Titel genannte Ausstellung zu besuchen.

Die Außenstelle Schipkau wurde schnell zu 100% zusammengetrommelt, Roland mit Frau kam auf KAWA 800 und ohne langes Palavern traf aus Rabenau pünktlich unser Alexander ein. Der Pulk mit 6 Maschinchen setzte sich in richtung Doberlug zum Schloß in Bewegung, wo wir nach einer gemütlichen Fahrt auch bei dieser Landesausstellung ankamen.

Einen obligatorischen EU fürs Parken und schon saßen wir bei super Wetter am Schlosshof in einem ungarisch geführten Lokal. Zwei Zigeuner spielten auf und wir lauschten bei kühlen Getränken der Musik…

Hatten wir wirklich noch Lust, bei dem schönen Wetter Museumsluft zu schnuppern? Ein kleiner Rundgang im Park tat es auch, zumal die hergerichtete Bausubstanz auch eine Augenweide war.

Die Mehrzahl wollte weiterfahren und so ging es dann zu Kaffee, Bierchen, Bockwurst usw. in den kleinen Spreewald. Unter schattigen Bäumen (ohne Kahnfahrt) tat uns die Zwischenrast gut. Nach einer knappen Stunde ging es weiter nach Heideberg zum Aussichtsturm. Der Aufstieg dauerte bei manchem Bierbauch etwas länger, aber die Aussicht entschädigt immer wieder.

Am Grenzland entlang ging es bis Ortrand, wo wir uns mit lautem Hupen von Alexander, der auf die Autobahn abbog, verabschiedeten. Auch wir trafen bald in der Heimat ein, wo wir vom heftigen Regenguss verschont den Tag ausklingen ließen.

Gruß Jörg