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Gastbeitrag: „Vom kleinen König auf einer neuen Reise, mit Alexander dem Großen“

Zitat von Rollerkoenig am 10. Mai 2025, 9:14 UhrHallo, ist hier noch jemand, es gibt eine Neuauflage der Reise „Vom kleinen König, mit Alexander dem Großen“. Nein nicht nur einen neuen Bericht von der damaligen Reise, eine ganz neue Reise gibt es. Und zwar ab morgen, Sonntag 11.05.2025.
Ich will diejenigen daran teilhaben lassen, die diese Saison aus welchen Gründen auch immer aussetzen müssen, bzw. bei denen das Hobby „Roller fahren“ beendet ist. Wollte ich ja eigentlich auch immer machen, aber ich schaffe es nicht. Ist wie eine Sucht.
Ich kann heute nicht mehr sagen, wann wir den Entschluss gefasst haben, Alexander und ich, wieder auf Tour zu gehen. Unsere letzte gemeinsame Fahrt, liegt schon 2 Jahre zurück. Und wer auf das Ziel gekommen ist kann ich auch nicht sagen. So viel, der Entschluss muss schon länger bestehen, da wir beide auf der Arbeit unsere Urlaubswünsche schon Jahre im Voraus bekannt geben müssen. Das Ziel Thüringen kann sein, ist aus dem „Tourenatlas Deutschland 2020“, denn das Hotel welches Alexander auf meinen Vorschlag hin gebucht hat, ist darin verzeichnet. Und deshalb habe ich auch die Tourenvorschläge daraus mit aufgenommen. Alexander hatte noch etwas anderes vorgeschlagen und das machen wir auch, erzähle ich aber später, im laufe der Woche.
Wir wollen genau wieder 1 Woche gemeinsam fahren, Benzin verbrennen und tolle Sachen gemeinsam erleben. Ich habe sehr viele Sehenswürdigkeiten, kurvenreiche Straßen herausgesucht. Alexander musste mich schon bremsen, weil ich jede zu fahrende Straße vorplanen wollte.
Aber der muss gar nicht so tun, der ist nämlich genauso aufgeregt wie ich es bin. Und jetzt packe ich gerade Sachen, oder besser gesagt plane ich was mit muss und was nicht fehlen darf.
Unser Ziel ist morgen der westliche Thüringer Wald, das Hotel Waldschlösschen in Dankmarshausen.Ich fahre meinen mittlerweile 10 Jahre alten Kymco New Downdown 350i. Die Werkstatt war so nett und hat mir ganz neue Reifen dran gebaut und alle Flüssigkeiten kontrolliert und freut sich über die Zuverlässigkeit von dem Teil. Er hat jetzt einen Kilometerstand, irgendwas um die 70.000 und das sieht man nicht so häufig, weil die meisten Fahrer, aus verschiedensten Gründen die Fahrzeuge eher wechseln.
Also, bis morgen. Ich muss jetzt weiter packen. André
Hallo, ist hier noch jemand, es gibt eine Neuauflage der Reise „Vom kleinen König, mit Alexander dem Großen“. Nein nicht nur einen neuen Bericht von der damaligen Reise, eine ganz neue Reise gibt es. Und zwar ab morgen, Sonntag 11.05.2025.
Ich will diejenigen daran teilhaben lassen, die diese Saison aus welchen Gründen auch immer aussetzen müssen, bzw. bei denen das Hobby „Roller fahren“ beendet ist. Wollte ich ja eigentlich auch immer machen, aber ich schaffe es nicht. Ist wie eine Sucht.
Ich kann heute nicht mehr sagen, wann wir den Entschluss gefasst haben, Alexander und ich, wieder auf Tour zu gehen. Unsere letzte gemeinsame Fahrt, liegt schon 2 Jahre zurück. Und wer auf das Ziel gekommen ist kann ich auch nicht sagen. So viel, der Entschluss muss schon länger bestehen, da wir beide auf der Arbeit unsere Urlaubswünsche schon Jahre im Voraus bekannt geben müssen. Das Ziel Thüringen kann sein, ist aus dem „Tourenatlas Deutschland 2020“, denn das Hotel welches Alexander auf meinen Vorschlag hin gebucht hat, ist darin verzeichnet. Und deshalb habe ich auch die Tourenvorschläge daraus mit aufgenommen. Alexander hatte noch etwas anderes vorgeschlagen und das machen wir auch, erzähle ich aber später, im laufe der Woche.
Wir wollen genau wieder 1 Woche gemeinsam fahren, Benzin verbrennen und tolle Sachen gemeinsam erleben. Ich habe sehr viele Sehenswürdigkeiten, kurvenreiche Straßen herausgesucht. Alexander musste mich schon bremsen, weil ich jede zu fahrende Straße vorplanen wollte.
Aber der muss gar nicht so tun, der ist nämlich genauso aufgeregt wie ich es bin. Und jetzt packe ich gerade Sachen, oder besser gesagt plane ich was mit muss und was nicht fehlen darf.
Unser Ziel ist morgen der westliche Thüringer Wald, das Hotel Waldschlösschen in Dankmarshausen.
Ich fahre meinen mittlerweile 10 Jahre alten Kymco New Downdown 350i. Die Werkstatt war so nett und hat mir ganz neue Reifen dran gebaut und alle Flüssigkeiten kontrolliert und freut sich über die Zuverlässigkeit von dem Teil. Er hat jetzt einen Kilometerstand, irgendwas um die 70.000 und das sieht man nicht so häufig, weil die meisten Fahrer, aus verschiedensten Gründen die Fahrzeuge eher wechseln.
Also, bis morgen. Ich muss jetzt weiter packen. André
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Zitat von gentlemandd am 10. Mai 2025, 14:47 UhrNa dann wünsche ich euch beiden viel Spass. Und ich bin gespannt auf Bilder und Berichte... 🙂
Na dann wünsche ich euch beiden viel Spass. Und ich bin gespannt auf Bilder und Berichte... 🙂

Zitat von Rollerkoenig am 10. Mai 2025, 18:22 UhrIch muss jetzt ins Bett. Unser Alexander unverbesserlich. Hier mal der WhatsApp Verlauf, für eine Terminabsprache.
Anfrage von Alexander: Treff ist morgen 7 Uhr beim Bäcker? Oder paar Minuten eher um den Laden zusammen mit den ruhelosen Rentnern zu stürmen?
Gestern Supergau, Brille kaputt 😒. Ich versuche jetzt mich an die verhunzte neue Brille, die ungenutzt bestimmt schon drei jahre im Schrank liegt, zu gewöhnen.... Ich könnte kotzen.Darauf antwortet André: Hast du heute Morgen mal auf ein Thermometer geguckt? Um die Zeit, die du vorschlägst, waren hier noch 5°C. Du musst dein Moped vorher beladen, brauchst eine halbe Stunde bis hier her und dann haben wir mehrere Stunden vor uns. Soll heißen, wenn du bei dir startest, wird es noch kälter sein. Ich halte zwischen halb und um acht Uhr für ausreichend. Halb neune rum war dann die Sonne da und es wurde angenehmer.
Hast du schon gepackt? Ich habe schon eine Vorankündigung ins Forum gestellt.Alexander völlig überzeugt: 7 Uhr beim Bäcker passt, sonst sind wir zu spät da. Aufwärmen können wir uns bei Kaffee und Gepäck.
Und André macht mit: Du kannst es nicht erwarten und ich auch nicht, also gegen 7 Uhr am Bäcker.
Alexander: Juhu 👍🏻
Was solls, beheizte Handschuhe, dicke Sachen und träumen vom Sommer. Gute Nacht.
Ich muss jetzt ins Bett. Unser Alexander unverbesserlich. Hier mal der WhatsApp Verlauf, für eine Terminabsprache.
Anfrage von Alexander: Treff ist morgen 7 Uhr beim Bäcker? Oder paar Minuten eher um den Laden zusammen mit den ruhelosen Rentnern zu stürmen?
Gestern Supergau, Brille kaputt 😒. Ich versuche jetzt mich an die verhunzte neue Brille, die ungenutzt bestimmt schon drei jahre im Schrank liegt, zu gewöhnen.... Ich könnte kotzen.
Darauf antwortet André: Hast du heute Morgen mal auf ein Thermometer geguckt? Um die Zeit, die du vorschlägst, waren hier noch 5°C. Du musst dein Moped vorher beladen, brauchst eine halbe Stunde bis hier her und dann haben wir mehrere Stunden vor uns. Soll heißen, wenn du bei dir startest, wird es noch kälter sein. Ich halte zwischen halb und um acht Uhr für ausreichend. Halb neune rum war dann die Sonne da und es wurde angenehmer.
Hast du schon gepackt? Ich habe schon eine Vorankündigung ins Forum gestellt.
Alexander völlig überzeugt: 7 Uhr beim Bäcker passt, sonst sind wir zu spät da. Aufwärmen können wir uns bei Kaffee und Gepäck.
Und André macht mit: Du kannst es nicht erwarten und ich auch nicht, also gegen 7 Uhr am Bäcker.
Alexander: Juhu 👍🏻
Was solls, beheizte Handschuhe, dicke Sachen und träumen vom Sommer. Gute Nacht.
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Zitat von Alexander am 11. Mai 2025, 3:51 UhrAufgrund eines Großen Feuerwehreinsatzes in der direkten Nachbarschaft, war meine Nacht um 4 Uhr vorbei, wo doch der Wecker erst um 6 Uhr klingeln sollte. So was braucht man...
Aufgrund eines Großen Feuerwehreinsatzes in der direkten Nachbarschaft, war meine Nacht um 4 Uhr vorbei, wo doch der Wecker erst um 6 Uhr klingeln sollte. So was braucht man...

Zitat von Rollerkoenig am 11. Mai 2025, 3:53 UhrSonntag ... 5:00 Uhr, wenn der Morgen graut.
Gut geschlafen und voller Vorfreude, erster Check des Thermometer. Glück gehabt Alex, es steht kein (-) Minus davor.
Alex Nachricht heute Morgen um 5 Uhr, sah etwas anders aus. Unmengen Blaulichter waren zu erkennen, beim Blick aus Alexanders Schlafstube. Muss was passiert sein in Rabenau. Ich habe ihm angeboten den Start zu verschieben, bis er ausgeschlafen hat.
Nix da, pünktlich um 7 Uhr beim Bäcker, als neudeutsch "lets go", oder so ähnlich.
Sonntag ... 5:00 Uhr, wenn der Morgen graut.
Gut geschlafen und voller Vorfreude, erster Check des Thermometer. Glück gehabt Alex, es steht kein (-) Minus davor.
Alex Nachricht heute Morgen um 5 Uhr, sah etwas anders aus. Unmengen Blaulichter waren zu erkennen, beim Blick aus Alexanders Schlafstube. Muss was passiert sein in Rabenau. Ich habe ihm angeboten den Start zu verschieben, bis er ausgeschlafen hat.
Nix da, pünktlich um 7 Uhr beim Bäcker, als neudeutsch "lets go", oder so ähnlich.
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Zitat von Andreas am 11. Mai 2025, 5:33 UhrNa denne eine schöne Tour wünscht der Andreas.Werde heute mal dem Spreewald einen Besuch abstatten.
Also dann in alter Frische
Na denne eine schöne Tour wünscht der Andreas.Werde heute mal dem Spreewald einen Besuch abstatten.
Also dann in alter Frische

Zitat von Rollerkoenig am 11. Mai 2025, 5:48 UhrJetzt geht´s los; Jetzt geht`s los. Erstmal Pause, bin ja schon 400 Meter gefahren. Gucke mal da, wer da wartet. Und gucke mal, wo wir hinfahren. Natürlich analog, nix digital.
Jetzt geht´s los; Jetzt geht`s los. Erstmal Pause, bin ja schon 400 Meter gefahren. Gucke mal da, wer da wartet. Und gucke mal, wo wir hinfahren. Natürlich analog, nix digital.
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Zitat von Rollerkoenig am 11. Mai 2025, 10:12 UhrLäuft, aber wahrscheinlich weil ich nicht mehr der Tourführer bin. Was passiert ist, wie es dazu kam, berichte ich heute Abend in der Zusammenfassung. Jetzt machen wir Pause, mampfen Nudeln. Wir mussten jetzt erst einmal auf die Autobahn ausweichen, weil wir zu sehr getrödelt haben. Ist ermüdend.
Läuft, aber wahrscheinlich weil ich nicht mehr der Tourführer bin. Was passiert ist, wie es dazu kam, berichte ich heute Abend in der Zusammenfassung. Jetzt machen wir Pause, mampfen Nudeln. Wir mussten jetzt erst einmal auf die Autobahn ausweichen, weil wir zu sehr getrödelt haben. Ist ermüdend.
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Zitat von Rollerkoenig am 11. Mai 2025, 16:18 UhrHallo, uns gibt es auch noch. Wir sind angekommen. Jetzt müssen wir aber erst einmal ausruhen, Zimmer beziehen, Betten machen, Lage sondieren, Abendbrot essen, spazieren gehen.
Wenn ich dann noch den Nerv habe, schreibe ich Bericht.Ganz kurz, ab Mittag nach dem Stück Autobahn, einfach traumhaft. Wir sind 370 km gefahren, dafür haben wir knappe 8 Stunden benötigt. Und jede Minute hat sich gelohnt.
Erkläre ich im Bericht
Hallo, uns gibt es auch noch. Wir sind angekommen. Jetzt müssen wir aber erst einmal ausruhen, Zimmer beziehen, Betten machen, Lage sondieren, Abendbrot essen, spazieren gehen.
Wenn ich dann noch den Nerv habe, schreibe ich Bericht.
Ganz kurz, ab Mittag nach dem Stück Autobahn, einfach traumhaft. Wir sind 370 km gefahren, dafür haben wir knappe 8 Stunden benötigt. Und jede Minute hat sich gelohnt.
Erkläre ich im Bericht
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Zitat von Rollerkoenig am 12. Mai 2025, 5:25 UhrGuten Morgen, dass wurde gestern nichts mehr mit einem Bericht. Versuche ich es jetzt.
Aktivitäten und das Gefühl, heute ist wieder was besonderes, gab es schon ab 4 Uhr. Um 4:45 Uhr trafen die ersten WhatsApp Nachrichten vom Alexander ein. Für ihn ist die Nacht schon länger zu Ende, weil es in Rabenau gebrannt hat und die Feuerwehr doch einen Großeinsatz starten musste. Ich habe eigentlich nur „pro forma“ vorgeschlagen, wir starten erst, wenn er ausgeschlafen hat. Es wäre der Horror gewesen, hätte er zugestimmt. Ich hätte ja noch ewig warten müssen.
Also waschen, rasieren, Haare schön und Thermometer kontrollieren. Den ersten Kaffee trinken und Minifrühstück. Alles zusammenpacken und unten an den Roller binden.Alex ist schon vorm Bäcker. Zum ersten Mal erlebe ich auch, dass es wirklich auch Menschen gibt, die Sonntag Morgen um 7 Uhr Bedarf an Bäckerreiprodukten haben. Wir waren nicht die Einzigen. Aber die Einzigen, die jetzt Cappuchino und Frühstück wollten. Ich habe meine analogen Karten ausgebreitet.
Nach einer Stunde sind wir dann in die Gänge gekommen und losgefahren. Ich war der Tourführer und wollte heute den ganzen Tag der Bestimmer sein und sagen, wo es lang geht. Als erstes Mal die B173 über Freiberg, Chemnitz, Zwickau. Dort auf die B175 und weiter Gera, Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisennach, Dankmarshausen. So einfach, so logisch, so problamlos. Ein Jahr habe ich mit mir selber trainiert, um als Tourführer perfekt zu sein. Und ich war es auch, hinter uns die Sonne, die Richtung stimmt es geht Richtung Westen. Es war um die Zeit Erwartungsgemäß wenig bis kein Verkehr. Die Luft war rein und sauber, die Wiesen grün und das Thermometer zeigte 14°C.
Ich habe daran gedacht, vor der Brücke in Naundorf steht ein Blitzer. Gut gemacht, wenn man es nicht weiss, übersieht man den. Aber ich weiss es ja und die können mich mal. Ich bin mit maximal 45 km/h gefahren, war geneigt den Stinkefinger zu zeigen und das Ding hat ausgelöst. Ich spürte vermeintlich die Wärme des Blitzes, die Helligkeit machte mich blind, ich war völlig irretiert. Alexander meinte, selten so einen Raser gesehen, jeder Mensch weiss doch, dass hier 30 km/h gelten.Dann kam Chemnitz und ich habe darauf geachtet, ob ich die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt sehe und habe dabei natürlich die Straßenschilder, Straßenschilder sein lassen. Nur ein Zufall wir haben den Nischel gefunden. Ich habe Alexander zu einem Foto vor dem Denkmal des berühmtesten Motorradfahrer überredet und ich habe auch eins bekommen. 56 Jahre habe ich darauf gewartet, theoretisch.
Alexander übernimmt die Führung, „So kommen wir nie an“ und nannte Zeitangaben in denen er diese Strecken immer zurück legt. Oha, wir sind dann, um schneller in Richtung Westen zu kommen, mal auf die Autobahn gefahren. Das ist nicht erwähnenswert, war nicht schön. Alexander erinnerte sich aber, dass halb eins Mittag Zeit zum essen ist und wir sind in Kraftdorf abgefahren um Mittagessen zu fassen. Nudeln mit Wurstgulasch, hat echt gut geschmeckt, bisschen wie damals im Kindergarten. Nicht schlecht gemeint. Es gibt neuerdings Automaten, wo Päckchen hinein gelegt werden, die bei Internetbestellungen, als Retour zurückgeschickt wurden. Man weiß nicht was da drinne ist, bezahlt 10 € und hat Glück oder auch nicht. Alexander ist, weiss ich von anderen gemeinsamen Touren, anfällig für Automaten. Er hat es gewagt, die 10 € investiert. Nach den Essen haben wir reingeguckt. Ich gebe zu eine Spannung ist das schon und aufgemacht, wir wissen nicht was es ist. Wäre soetwas wie ein BH drin, oder Socken hätten wir gewusst was man damit anfängt. Jetzt haben wir ein abendliches Kulturprogramm, rauskriegen was das ist und zusammenbauen. Bericht folgt.
Wir sind dann südlich der A4 durch kleinere Ortschaften, durch Felder, Wälder gefahren. Das war der schönste Abschnitt des Tages, das hat Spaß gemacht. Alexander nutzt dafür ein Telefon mit vorinstallierten Kartenmaterial, muss zwar auch ab und zu mal anhalten und nachbessern. Aber meistens klappt das. Ich habe auch ein Gerät mit vorinstallierten Kartenmaterial und das klappt immer nicht. Und hier habe ich erkannt, es braucht mehr, um ein guter Tourfürer zusein, als nur vorneweg zu fahren.
Und dann hatte Alexander noch einen Punkt von höchsten Interesse. Die Autobahn A4 lief ehemals südlich an Eisennach vorbei, sie konnte hier aber nicht weiter ausgebaut, verbreitert werden, weil es ein Naturschutzgebiet ist. Hat man sie also nördlich von Eisennach neu gebaut. Und nun haben wir uns Teile der alten Strecke angeschaut, hier mal Reste von dieser Auffahrt, dieser ehemalige Parkplatz. Genau, ich fand das genauso spannend. Ich hatte den Verdacht, dass ist die Rache, weil ich ihm zu diesen Monument geschleppt habe, was dann doch kein Mototorradfahrer war. Ein bisschen hatte ich vom fahren die Faxen schon dicke.
Ja es zog sich dann etwas, wir wollten ankommen. Es war so schön den „Monte Kali“ (Abraumhalte beim Kaliabbau auf ehemaliger Westseite) zu sehen. Nett begrüßt, die übliche Diskussion, wer das schönere Zimmer kriegt. Das eine Richtung Osten Früh hell, Abends dunkel. Das Andere Richtung Westen Früh dunkel, Abends hell. Manchmal hilft Schnick, Schnack, Schnuck. Meistens nicht.
Wir sind dann Abendbrot essen gegangen. Es gab nicht nur Brot, Spargelcremesuppe, Thüringer Rostbrätel mit Bratkartoffeln. Anschließend gemeinsamer Abendspaziergang und das interessante, wie war das damals im Schatten der Mauer, die Geschichte des Ortes. Wir erhoffen uns morgen beim Besuch der Heimatstube mehr Informationen. Dort fahren wir dann aber mit dem Roller hin.Ich habe mich gestern noch an den Schreibtisch gesetzt. Alexander hatte auch seinen Computer geholt, aber der Blick auf die Uhr zeigte 21 Uhr. Wir waren müde, ko, knülle. Es war die Zeit zum schlafen gehen.
Es war ein guter Start, es wird eine tolle Woche.
Guten Morgen, dass wurde gestern nichts mehr mit einem Bericht. Versuche ich es jetzt.
Aktivitäten und das Gefühl, heute ist wieder was besonderes, gab es schon ab 4 Uhr. Um 4:45 Uhr trafen die ersten WhatsApp Nachrichten vom Alexander ein. Für ihn ist die Nacht schon länger zu Ende, weil es in Rabenau gebrannt hat und die Feuerwehr doch einen Großeinsatz starten musste. Ich habe eigentlich nur „pro forma“ vorgeschlagen, wir starten erst, wenn er ausgeschlafen hat. Es wäre der Horror gewesen, hätte er zugestimmt. Ich hätte ja noch ewig warten müssen.
Also waschen, rasieren, Haare schön und Thermometer kontrollieren. Den ersten Kaffee trinken und Minifrühstück. Alles zusammenpacken und unten an den Roller binden.
Alex ist schon vorm Bäcker. Zum ersten Mal erlebe ich auch, dass es wirklich auch Menschen gibt, die Sonntag Morgen um 7 Uhr Bedarf an Bäckerreiprodukten haben. Wir waren nicht die Einzigen. Aber die Einzigen, die jetzt Cappuchino und Frühstück wollten. Ich habe meine analogen Karten ausgebreitet.
Nach einer Stunde sind wir dann in die Gänge gekommen und losgefahren. Ich war der Tourführer und wollte heute den ganzen Tag der Bestimmer sein und sagen, wo es lang geht. Als erstes Mal die B173 über Freiberg, Chemnitz, Zwickau. Dort auf die B175 und weiter Gera, Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisennach, Dankmarshausen. So einfach, so logisch, so problamlos. Ein Jahr habe ich mit mir selber trainiert, um als Tourführer perfekt zu sein. Und ich war es auch, hinter uns die Sonne, die Richtung stimmt es geht Richtung Westen. Es war um die Zeit Erwartungsgemäß wenig bis kein Verkehr. Die Luft war rein und sauber, die Wiesen grün und das Thermometer zeigte 14°C.
Ich habe daran gedacht, vor der Brücke in Naundorf steht ein Blitzer. Gut gemacht, wenn man es nicht weiss, übersieht man den. Aber ich weiss es ja und die können mich mal. Ich bin mit maximal 45 km/h gefahren, war geneigt den Stinkefinger zu zeigen und das Ding hat ausgelöst. Ich spürte vermeintlich die Wärme des Blitzes, die Helligkeit machte mich blind, ich war völlig irretiert. Alexander meinte, selten so einen Raser gesehen, jeder Mensch weiss doch, dass hier 30 km/h gelten.
Dann kam Chemnitz und ich habe darauf geachtet, ob ich die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt sehe und habe dabei natürlich die Straßenschilder, Straßenschilder sein lassen. Nur ein Zufall wir haben den Nischel gefunden. Ich habe Alexander zu einem Foto vor dem Denkmal des berühmtesten Motorradfahrer überredet und ich habe auch eins bekommen. 56 Jahre habe ich darauf gewartet, theoretisch.
Alexander übernimmt die Führung, „So kommen wir nie an“ und nannte Zeitangaben in denen er diese Strecken immer zurück legt. Oha, wir sind dann, um schneller in Richtung Westen zu kommen, mal auf die Autobahn gefahren. Das ist nicht erwähnenswert, war nicht schön. Alexander erinnerte sich aber, dass halb eins Mittag Zeit zum essen ist und wir sind in Kraftdorf abgefahren um Mittagessen zu fassen. Nudeln mit Wurstgulasch, hat echt gut geschmeckt, bisschen wie damals im Kindergarten. Nicht schlecht gemeint. Es gibt neuerdings Automaten, wo Päckchen hinein gelegt werden, die bei Internetbestellungen, als Retour zurückgeschickt wurden. Man weiß nicht was da drinne ist, bezahlt 10 € und hat Glück oder auch nicht. Alexander ist, weiss ich von anderen gemeinsamen Touren, anfällig für Automaten. Er hat es gewagt, die 10 € investiert. Nach den Essen haben wir reingeguckt. Ich gebe zu eine Spannung ist das schon und aufgemacht, wir wissen nicht was es ist. Wäre soetwas wie ein BH drin, oder Socken hätten wir gewusst was man damit anfängt. Jetzt haben wir ein abendliches Kulturprogramm, rauskriegen was das ist und zusammenbauen. Bericht folgt.
Wir sind dann südlich der A4 durch kleinere Ortschaften, durch Felder, Wälder gefahren. Das war der schönste Abschnitt des Tages, das hat Spaß gemacht. Alexander nutzt dafür ein Telefon mit vorinstallierten Kartenmaterial, muss zwar auch ab und zu mal anhalten und nachbessern. Aber meistens klappt das. Ich habe auch ein Gerät mit vorinstallierten Kartenmaterial und das klappt immer nicht. Und hier habe ich erkannt, es braucht mehr, um ein guter Tourfürer zusein, als nur vorneweg zu fahren.
Und dann hatte Alexander noch einen Punkt von höchsten Interesse. Die Autobahn A4 lief ehemals südlich an Eisennach vorbei, sie konnte hier aber nicht weiter ausgebaut, verbreitert werden, weil es ein Naturschutzgebiet ist. Hat man sie also nördlich von Eisennach neu gebaut. Und nun haben wir uns Teile der alten Strecke angeschaut, hier mal Reste von dieser Auffahrt, dieser ehemalige Parkplatz. Genau, ich fand das genauso spannend. Ich hatte den Verdacht, dass ist die Rache, weil ich ihm zu diesen Monument geschleppt habe, was dann doch kein Mototorradfahrer war. Ein bisschen hatte ich vom fahren die Faxen schon dicke.
Ja es zog sich dann etwas, wir wollten ankommen. Es war so schön den „Monte Kali“ (Abraumhalte beim Kaliabbau auf ehemaliger Westseite) zu sehen. Nett begrüßt, die übliche Diskussion, wer das schönere Zimmer kriegt. Das eine Richtung Osten Früh hell, Abends dunkel. Das Andere Richtung Westen Früh dunkel, Abends hell. Manchmal hilft Schnick, Schnack, Schnuck. Meistens nicht.
Wir sind dann Abendbrot essen gegangen. Es gab nicht nur Brot, Spargelcremesuppe, Thüringer Rostbrätel mit Bratkartoffeln. Anschließend gemeinsamer Abendspaziergang und das interessante, wie war das damals im Schatten der Mauer, die Geschichte des Ortes. Wir erhoffen uns morgen beim Besuch der Heimatstube mehr Informationen. Dort fahren wir dann aber mit dem Roller hin.
Ich habe mich gestern noch an den Schreibtisch gesetzt. Alexander hatte auch seinen Computer geholt, aber der Blick auf die Uhr zeigte 21 Uhr. Wir waren müde, ko, knülle. Es war die Zeit zum schlafen gehen.
Es war ein guter Start, es wird eine tolle Woche.
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