25.09.2021 Erzgebirgsrunde

Auch dieses Jahr hatte unser Derbifahrer wieder eine Klasse Tour durch das Erzgebirge organisiert.

Wir trafen uns wie immer morgens um 08:45 Uhr an der Heinzebank, bzw. die Dresdner  fuhren bereits 07:15 Uhr ab dem McDonalds in Gompitz gemeinsam los. Dann gabelten wir unterwegs an der Tankstelle in Freiberg die Brandenburger auf und fuhren gemeinsam zur Heinzebank.

Wir begrüßten dort unseren Derbifahrer und trotz der doch ziemlichen Kälte Ende September freuten wir uns bereits auf die Tour. Aus Erfahrung ahnten wir, dass Derbifahrer einmal mehr die schönsten Nebenstrecken und Routen durch Erzgebirge auf der deutschen wie auch tschechischen Seite gefunden und zusammengestellt hat. Wir wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil!

Als erstes ging es auf verschlungenen Pfaden zum „Mückentürmchen“. Hier gab es ein wenig Irritationen, denn wir kannten ein anderes Mückentürmchen. Letztlich konnten wir es nicht aufklären, ob dieses Türmchen hier auch Mückentürmchen heißt oder nicht. Aber schlussendlich war uns das auch vollkommen egal.

Nach einer Pause ging es dann weiter in Richtung des Berges Hazmburk (Hasenburg) an dessen Gipfel die Ruine der Burg Hazmburk thront. Die Frage ob wir die ca. 45 min Aufstieg zur Ruine wagen oder nicht war schnell geklärt. Schließlich war es jetzt extrem sonnig und sehr warm geworden. Und außerdem ist so hungrig wie wir waren der Aufstieg nahezu lebensgefährlich. Und nicht zu vergessen…. Na ihr wisst schon…

Also auf gehts zum Mittagstisch. In Radnice haben wir eine kleine Kneipe gefunden, typisch böhmisch, kein „Deutsch-Grenz-Touristen-Nepp“. Einen Moment waren einige Rollerfreunde etwas überfordert: Speisekarte Tschechisch, Kellnerin (übrigens  eine wirklich süße Blondine) konnte auch kein deutsch. Gott sei Dank. Google Übersetzer hilft, Kamera auf die Speisekarte halten und schon kann man entziffern was der Koch bereit hält.

Nach dem ausgiebigen Mahl fuhren wir noch einmal zur Talsperre Fláje. Dort löste sich die Gruppe dann auf und fuhr in verschiedenen Richtungen in die jeweilige Heimat.

Danke Derbifahrer, das war mal wieder eine gelungene Runde!