12.03.2017 Tagestour mit Mofa

Was heut anstellen? Fällt einen früh 7.45 Uhr nur noch blödsinn ein? Bei minus 2 Grad ne Mofatour..man muss verrückt sein denke ich so bei mir und schon sitze ich auf dem Schwingsattel. Zuvor noch etwas bestes Zweitakt VK 91 nachgefüllt und der Zweitaktmotor entfaltet seine 1,6 PS. Wohin sollten wir zwei nun fahren stellte ich dem Mofa die Frage. Aber da Mofas eh nicht antworten hatte ich das Dekompressionsventil schon betätigt und fuhren Richtung Westen. Vom Rückenwind gestärkt ging es erst mal der Hauptstrasse 169 über Plessa nach Elsterwerda. Auf den Wiesen war noch Raureif und zugefrorene kleine Tümpel von letzten Regen. Aber Kraniche und Rehe waren schon mächtig zugange bei ihren Frühstück. Da noch zu früh für ne Pause und kaum Autoverkehr fuhr ich einfach der Nase lang und nach 3 Stunden und gefahreren 80 km war ich bereits im Sächsischen Torgau. Erste Pause an den Elbwiesen der Brücke und dem Panorama einer Historischen Stadt. In der Altstadt der Kirche und am Schloss war ich schnell. Den Bärengehege ein Besuch abgestattet und das Altstadtpflaster hoppelnd unter die 20 Zoll Fahrradreifen genommen. Naja das war wohl zuviel für das Schwimmerventil das erst mal streikte und fest hang. Bissl am Versager klopfen und der edle Saft schießte wieder in die Wanne zum Nadelventil. Gott sei Dank keine Schrauberei und ADAC. Nun zur Mittagsstunde wollte ich aber weiter Richtung Süden also Dresden? Nein Nein sagte meine Gashand und mein Ar… aber was geht mich den ihre Meinung an? Der Elbe lang und der Sonne entgegen erreichte ich Belgern. Auf dem Markt begrüßte ich den ROLAND der traurig am Rathaus anlehnend mich beäugte. Aber er war auch nicht sehr gesprächig heute irgendwie hatten die alle was gegen mich…also weiter über die Brücke nach Mühlberg ins Brandenburgische zurück. Nochmals meldete sich das Schwimmerventil das aber nur kurz sich räusperte. Richtung Osten über Bad Liebenwerda war ich gegen16.30 Uhr und 173 km wieder zurück..Gruss Jörg