Das „Haus Muldenberg“ bot als Reservierungsmöglichkeit auch die Option „Persönlich“ an. Jörg lies sich das nicht zweimal sagen und die halbe Außenstelle Schipkau, in Vertretung von Jörg, Jochen und Andreas fand sich heute gegen 09:30 Uhr am hiesigen Mc´Donalds in DD-Gompitz ein. Das Wetter trübte sich zusehends ein, so dass wir auf dem Ritt über die A17, A4 und A72 (ja, auch über den KM 95,0) nicht wirklich warme Gedanken bekamen. Irgendwo bei Hartenstein verließen wir dann die A72 und fuhren weiter über Landstraße bis zu einer Tankstelle. Die Brandenburger brauchten Sprit, ich eine heiße Tasse Tee (Danke Jörg). An der Talsperre Eibenstock, ggü. Dem Bikertreff machten wir eine weitere Pause. Aus dem Bikertreff ertönte Furchtbar tolle Schlagermusik, es zog uns rasch weiter…
Schnell erreichten wir Muldenberg, das Haus war zur besten Mittagszeit leer!
Eine tolle heiße Suppe stellte uns bis zur Hauptmahlzeit zufrieden. Jörg wählte Eisbein -Schlemmer…
Jochens Fisch trumpfte mit frisch zerstampften Püree auf und die restlichen Rouladen mit zwei 120 Gramm Klößen waren auch sehr lecker… Eben wie im letzten August…
Nach dem Essen wurden die Reservierungen mit der Chefin besprochen und dann ging es ach schon weiter. Als nächstes Zwischenziel war der Fichtelberg auserkoren. Mäßige Fernsicht bei tollen Sonnenschein empfingen uns. Viele Brett´l-Fahrer waren noch auf den letzten traurigen Schneeresten zugange. Eine Tasse Cappuccino und schon mussten wir weiter, wir hatten ja noch ein stück Weg vor uns.
In Kalkwerk trennten wir uns, die Schipkauer wollten Schnell vorankommen. André und ich machten noch kurz Pause, dann fuhren auch wir weiter -gemütlich-
Am Ortsausgang Freiberg trafen wir uns dann aber schon wieder, Jörg, Andreas und Jochen waren Tanken.
In Gompitz trennte ich mich dann noch von André und fuhr die letzten paar Kilometer in der Dämmerung nach Hause.
Danke Jörg. Auch wenn die Runde anstrengend war, so war das Wetter ab ca. 11:00 Uhr herrlich, das Essen war wieder umwerfend toll und die Straßen durch das Vogtland herrlich.
Viele Grüße, Alex
Alex hat eigendlich schon Alles geschrieben.Aber ich möchte persönlich unseren Geschäftsführer der Außenstelle Schipkau (Teilnahme 75% ),den Jörg, ein großes Lob für diese Tour nach Muldenberg aussprechen. Das Essen im „Haus Muldenberg“ war wirklich ausgezeichnet, wie Alex schon erwähnte. Um 19 Uhr 35 im heimatlichen Depot eingerollert standen 487 km auf dem Display und der Haken wo der A…… angehangen ist schmerzte jämmerlich. Als Trost eine Flasche Perlwein in die übermüdete Birne reingekippt und dann beim Fernsehen eingeschlafen.
Ich grüße alle Rollerfahrer, der Jochen aus Meuro!
