29. bis 31.08.2014 Jahresausfahrt 2014 ins Voigtland

Freitag:

Super pünktlich wurde der McDonald in Gompitz von folgenden Teilnehmern der Jahresfahrt frequentiert:

  • Rolf und Irmchen (Rolli49)
  • Lutz und Gabi (LuGa)
  • Thomas und Sabine (Gelegenheitsfahrer)
  • Bernd und Andrea
  • Jörg und Evá (Jörg)
  • Andreas und Ramona
  • Jürgen (Jogi)
  • Jochen (hjmeuro)
  • Alexander (Alexander)
  • Jens (Mexx)

Nachdem die Speisekarte des Schnellrestaurants durchgekaut wurde, ging es unter Führung von Thomas gegen 09:30 Uhr los. Sabine Chauffierte ihren Roller auf dem Anhänger und Irmchen fuhr im Auto mit. Das erste Ziel hieß Rochlitz. Hier wartete schon Jens auf uns. Nach einer kleinen Pause ging es auch schon weiter, das nächste Ziel -Zwickau- wartete schon. Lutz und Gabi machten noch einen Abstecher zu einer Werkstatt, das Scheinwerferlicht ihres Burgman war erloschen. Als wir beim Horch-Museum ankamen, warteten schon Sabine und Irmchen auf uns. Thomas kaufte die Gruppen-Eintrittskarten und dann stürmten wir die kleine Cafeteria um den Mittagshunger zu stillen. Zu Bockwurst und Schnitzel, gab es Kuchen und Kaffee…

Über das Horch-Museum staunten wir nicht schlecht, Die Technik wurde gut Multimedial erklärt und die Ausstellungsräume waren teilweise wie Werkhallen, Tankstellen oder gar Straßenzüge gebaut. Alles in allem sehr informativ. Während wir im Museum unsere Bahnen zogen, trafen auch Lutz und Gabi wieder ein, ihr Burgman strahlte wieder…

Nachdem wir uns alle am Parkplatz wieder versammelt haben, machten wir noch ein Gruppenbild und Jochen anschließend fuhr Jochen wieder nach Hause, er wollte noch zu einer Beerdigung. Wir setzten unseren Weg dann Richtung Haus Muldenberg fort, so dass wir gegen 16:30 Uhr am Hotel ankamen. Wir bezogen unsere Zimmer und Frisch geduscht setzten wir uns zu geselligen Gesprächen und die eingerichtete Tafel. Frau Müller Tischte ein leckeres Essen auf und so klang der Tag aus…

Samstag:

Nicht ganz so früh wie im letzten Jahr saßen wir am Frühstückstisch. Die Ziele für heute lauteten Mödlareuth und Soos. In Mödlareuth gab es ein Grenzmuseum. Der Ort war durch die Innerdeutsche geteilt und mehrere Ausstellungen erklärten das Leben mit der Grenze. An einem Grenzhäuschen zahlten wir Eintritt und durften dann durch den Grenzzaun das Freigelände betreten. Ein verkleinerter Wachturm wurde erklommen, der ehemalige Grenzfluss übersprungen und im Kino sahen wir einen Film zur Geschichte Mödlareuths.

Dann ging es weiter zum Torfmoor im Tschechischen Soos. Hier gab es zuerst einen Mittagsimbiss. Würstchen und Pommes zu Kaffee. Das Personal der Imbissbude war ganz leicht überlastet, aber trotzdem bekam jeder sein Essen.

Durch das Moor liefen wir auf einem Brettersteg, es war aber nicht so durchnässt wie z.B. das Georgenfelder Hochmoor. Dafür staunten wir über andere Dinge. Einerseits gab es eine Quelle, durch die „Heilwasser“ an die Oberfläche gedrückt wurde. Das Wasser schmeckte Eisenhaltig und schwefelig, manch einer erinnerte ans Selterwasser aus DDR-zeiten. Dann gab es Wasserlöcher aus denen es brodelte wie aus einem Kochtopf. CO² drang aus tiefen Erdschichten an die Oberfläche und ließ das Wasser optisch Kochen. Zum Schluss des Rundgangs gab es noch ein Softeis und wir schwangen uns wieder auf die Roller.

Gegen 18:00 Uhr erreichten wir wieder das Hotel und nach einer Dusche wartete auch schon das Abendessen auf uns. Wie immer: Äußerst lecker… Nach dem üppigen Mahl spielten wir Karten. Das eine Lager spielte lautstark Rommé, die anderen Uno. So klang auch dieser Abend gut und gesellig aus.

Sonntag:

Warum müssen Wochenenden immer so kurz sein? Frühstück gab es gegen 08:30 Uhr, dann wurde bezahlt. Während draußen der Regen an die Fenster prasselte, zogen wir uns die Regenkleidung über. Frau Müller stellte uns trockene Lappen für die Fahrzeuge zur Verfügung. Nach einem herzlichen Abschied Rollten wir vom Hof und der Heimat entgegen. Einen Zwischenstopp legten wir in Burgstädt ein. Hier bestiegen wir den Tauchasteinturm. Ein alter Wasserturm wurde zur Aussichtsplattform umgebaut. Leider fing es hier wieder Richtig an zu Regnen. Jens verabschiedete sich hier und wir zogen auf der Landstraße weiter nach Osten. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir wieder den Ausgangspunkt dieses Wochenendes, den McDonalds in Gompitz. Ein kleines Abendessen rundete die Jahresfahrt noch ab…

Viele Grüße, Alexander